Bundesligist scheint interessiertKehrt Mario Götze nach Deutschland zurück?

Götze-Eindhoven

Mario Götze, hier im Trikot des PSV Eindhoven am 4. April, könnte im Sommer in die Bundesliga zurückkehren.

Köln – Während die Saison im europäischen Fußball in die entscheidende Phase geht, ist das Transfer-Fenster seit dem 1. Februar geschlossen. Ehe ab Sommer die nächsten Transfers über die Bühne gehen, hält EXPRESS Sie über die wichtigsten Gerüchte, Vertragsverlängerungen und Wechsel-News auf dem Laufenden.

  • Die neuesten Gerüchte und Transfers im Überblick
  • FC Bayern: Wird Stefan Ortega von Arminia Bielefeld Ersatzmann von Manuel Neuer?
  • Mario Götze könnte zu Eintracht Frankfurt wechseln

Kehrt Mario Götze in die Bundesliga zurück?

Kommt es zu einem Mega-Comeback in der Bundesliga. Holländische Medien vermeldeten, dass Mario Götze (28) in die Bundesliga zurückkehren könnte. Der WM-Held von 2014 ist aktuell beim PSV Eindhoven unter Vertrag und spielt eine starke Saison. Der Mittelfeldspieler (22 Pflichtspiele, sechs Tore und fünf Vorlagen) könnte die Niederländer nach der Saison aufgrund einer Ausstiegsklausel jedoch verlassen.

Zuletzt hatte Sky darüber berichtet, dass Götze eine Rückkehr in eine stärkere Liga als die eher zweitklassige Eredivisie  anpeile. Die Verantwortlichen aus Eindhoven wollen noch keine Signale empfangen haben, dass Götze den Klub nach nur einer Saison verlassen will. Doch die Gerüchteküche brodelt schon.

Alles zum Thema Fußball-Bundesliga

Denn ein Bundesligist scheint großes Interesse zu haben, den früheren Dortmunder wieder nach Deutschland zu locken – Eintracht Frankfurt! Und die Hessen hätten mit einer Teilnahme an der Champions League im kommenden Jahr sicherlich auch gute Argumente, um Götze zu überreden, einen Neustart in der Bundesliga zu wagen.

Jedoch ist die Eintracht im offensiven Mittelfeld mit Daichi Kamada, Amin Younes und dem Talent Ajdin Hrustic sehr gut aufgestellt.

Stefan Ortega würde sich mit dem FC Bayern München beschäftigen

Torwart Stefan Ortega (28) von Arminia Bielefeld würde ein Engagement bei einem internationalen Spitzenclub auch als Nummer zwei nicht ausschließen. „Am Ende hat man nur eine Karriere“, sagte der Schlussmann in einem Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstag, 17. April).

Angesprochen auf das Gerücht, er sei beim FC Bayern München als Ersatzkeeper hinter Manuel Neuer (35) im Gespräch und wie sich dies mit seinem Anspruch, immer zu spielen, vertrage, sagte Ortega: „Ginge ich nach München, hätte ich die Möglichkeit, Titel zu gewinnen, europäisch in der Champions League unterwegs zu sein, vielleicht auch ein paar Spiele bei einem Weltverein zu machen.“

Sollte ein Verein „der exquisiten Kragenweite wie Bayern oder Real Madrid bei mir anklopfen, wäre das etwas, womit ich mich beschäftigen würde. Warum sollte ich eine solche Konstellation, in der ich womöglich nicht so viele Spiele bestritte, kategorisch ausschließen?“, sagte der Torhüter des Fußball-Bundesligisten.

Hat Andre Silva eine Ausstiegsklausel bei Eintracht Frankfurt?

Mit Eintracht Frankfurt liegt er auf Kurs Champions League, trotzdem könnte André Silva (25), Top-Torschütze der Hessen, die Eintracht im Sommer verlassen. Wie „Sport 1“ berichtet, gibt es eine mündliche Vereinbarung, wonach Silva für 30 Millionen Euro Ablöse den Verein verlassen darf. Die Berater des Angreifers dementierten wenig später allerdings eine solche Einigung. Demnach könne ihr Schützling den Klub erst bei einem Angebot von rund 40 Millionen Euro verlassen.

Für Frankfurt wäre der Abgang sportlich gesehen eine Katastrophe, schließlich hat der Portugiese mit seinen bislang 23 Saisontoren großen Anteil am Höhenflug der Adler. Das hat internationale Begehrlichkeiten geweckt. Zwar würde Silva bei einer Ablöse ab 30 Millionen Euro zum drittteuersten Abgang der SGE aufsteigen, für interessierte Vereine wäre der Portugiese mit Blick auf seine Torausbeute und vergleichbare Preise dennoch ein kleines Schnäppchen. 

Dass Silva den Hessen über den Sommer hinaus die Treue hält, darf deshalb bezweifelt werden – zumal er sich auch bei der EM im Sommer für einen neuen Arbeitgeber empfehlen könnte.

Borussia Dortmund nimmt Abstand von Verpflichtung von Memphis Depay

Sollte Borussia Dortmund in der kommenden Saison nicht in der Champions League spielen, droht dem BVB der Abgang von Jadon Sancho. Manchester United buhlt um den 21 Jahre alten Engländer.

Um gewappnet für einen Deal zu sein, sind die Schwarz-Gelben bereits auf der Suche nach einem möglichen Nachfolger. Seit mehreren Wochen schwirrt der Name Memphis Depay (27) durch den Pott.

Der große Vorteil wäre, dass der Offensivspieler im Sommer ablösefrei zu haben wäre. Der Vertrag des Niederländers bei Olympique Lyon läuft aus. Jedoch sollen die Verantwortlichen um Michael Zorc und Sebastian Kehl mittlerweile Abstand von einem Wechsels Depays genommen haben.

Der Grund: Das Gehalt von zehn Millionen Euro pro Jahr und ein stattliches Handgeld sollen der Borussia zu hoch sein, um den Transfer zu tätigen.

Der Stürmer, der in der Ligue1 in 32 Partien 16 Treffer erzielte und neun weitere vorbereitete, soll auch beim FC Barcelona hoch im Kurs stehen. 2017 kam er für 16 Millionen Euro von Manchester United nach Lyon. Nun sucht Depay nach vier Jahren in Frankreich eine neue Herausforderung.

Hans-Joachim Watzke gegen Pep Guardiola: „Er muss andere Vereine nicht kritisieren“

Borussia Dortmund muss am Mittwochabend im Rückspiel im Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester City einen 1:2-Rückstand aufholen. Vor dem Hinspiel stichelte City-Trainer Pep Guardiola (50) gegen den BVB. Der Spanier sagte: „Sie geben eine Menge Geld aus und bezahlen viel Geld an Berater, damit sie diese Spieler ranholen, die eine unglaubliche Qualität haben.“

Damit lag Guardiola im Grunde gar nicht so falsch, denn wie aus Zahlen der DFL hervorgeht, gaben die Dortmunder in der Saison 2018/19 rund 44,5 Millionen Euro für Beraterhonorare aus. Der FC Bayern lag im Vergleich 15 Millionen Euro darunter, Manchester City lag im vergangenen Jahr bei 35,5 Millionen Euro.

Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke (61) will diese Spitze vor dem Rückspiel aber nicht auf sich sitzen lassen. In einem BBC-Interview sagte der BVB-Geschäftsführer: „In den letzten fünf Jahren haben sie fast eine Milliarde Euro für neue Spieler ausgegeben. Wer hat die Möglichkeit dazu? Er muss andere Vereine nicht kritisieren.“

Grund für die verbalen Sticheleien ist Wunderstürmer Erling Haaland (20), um den es in den vergangenen Wochen vermehrt vehemente Wechselgerüchte gab. Wie Sport1 berichtet, favorisiert der Norweger neben Real Madrid auch Manchester City als mögliches nächstes Ziel. Ein Abgang im kommenden Sommer gilt aber als unwahrscheinlich.

Watzke kann die Wechselgerüchte nicht mehr hören, die es im vergangenen Jahr bereits um Jadon Sancho (21) gab: „Ich habe es satt. Letzten Sommer hat jeder gesagt ‚Jadon Sancho wird für Manchester United oder wo auch immer spielen‘. Aber er spielt immer noch für Borussia Dortmund. Jetzt schreibt jeder ‚Erling Haaland wird nächste Saison für Real Madrid oder für Barcelona spielen oder für dieses oder jenes‘. Ich glaube, ich weiß, wo er spielen wird, aber das ist alles, was ich dazu sage.“

Vertragsauflösung von Fredi Bobic bei Eintracht Frankfurt

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat nur einen Tag nach dem Wechsel von Trainer Adi Hütter (51) auch die Trennung von Sportvorstand Fredi Bobic (49) zum Saisonende verkündet. Der Vertrag zwischen der Fußball AG und dem Funktionär werde vorzeitig zum 31. Mai 2021 aufgelöst, teilte der hessische Traditionsclub mit. Bobic hatte bei den Hessen einen Vertrag bis 2023, machte aber schon vor geraumer Zeit klar, dass er gehen will. Über die Details wurde Stillschweigen vereinbart.

Damit verliert der Club im Sommer seine komplette sportliche Führungsriege. Chefcoach Hütter zieht es zu Borussia Mönchengladbach, der Österreicher unterschrieb am Niederrhein einen Vertrag bis 2024. Auch Bobic dürfte eine andere Aufgabe im deutschen Profifußball im Sinn haben, er wird seit einigen Wochen mit Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Sportdirektor Bruno Hübner (60) geht im Sommer ebenfalls. Er ist allerdings der Einzige aus dem Trio, dessen Vertrag ganz regulär ausläuft und nicht verlängert wird. Er will künftig kürzertreten und demnach auch keinen Berater-Job bei der Eintracht antreten. Als Nachfolger wird derzeit der vereinslose Ralf Rangnick (62) gehandelt. Er könnte die Ämter des Chefcoachs und Sportvorstands in Personalunion übernehmen.

Eintracht Frankfurt an Ralf Rangnick als Nachfolger für Adi Hütter interessiert

Eintracht Frankfurt will den scheidenden Trainer Adi Hütter (51) sowie Sportvorstand Fredi Bobic (49) womöglich durch Ralf Rangnick (62) ersetzen. Das berichtet Sky. Demnach soll Rangnick, der zuletzt auch beim stark abstiegsbedrohten FC Schalke und als Bundestrainer im Gespräch war, die Posten als Trainer und Sportvorstand in Personalunion übernehmen.

Diese Doppelfunktion hatte Rangnick in der Vergangenheit unter anderem zeitweise schon bei RB Leipzig inne. Hütter hatte am Dienstag bekanntgegeben, die Eintracht im Sommer zu verlassen, um den Trainerposten bei Borussia Mönchengladbach zu übernehmen.

Fredi Bobic hatte schon vor einigen Wochen seinen Abschied nach der Saison bekannt gegeben. Einen neuen Verein hat Bobic bislang noch nicht, gehandelt wird Hauptstadtklub Hertha BSC.

Haaland-Berater spricht über Beziehung zu Borussia Dortmund

Nach seiner Sondierungstour bei mehreren europäischen Fußball-Spitzenklubs hat Erling Haalands Berater Mino Raiola versucht, die Lage zu beruhigen. „Ich kann bestätigen, dass ich in Dortmund zu Gesprächen war“, sagte Raiola bei Sport1. „Es gibt keinen Krieg zwischen uns und dem BVB - absolut nicht! Die Beziehung zu Michael Zorc, Aki (Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, d.Red.) und Sebastian Kehl ist nach wie vor gut“, erklärte er weiter.

Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc habe ihm gegenüber „klar gemacht, dass der BVB Erling im Sommer nicht verkaufen will.“ Raiola führte aus, dass er diese Haltung respektiere, aber „nicht der gleichen Auffassung“ sei. „Der BVB war sehr klar in seinen Ansichten. Das ist für uns okay“, sagte der 53 Jahre alte Spielerberater.

Raiola hatte vor Ostern für Aufsehen gesorgt, als er mit Haalands Vater Alf-Inge unter anderem den FC Barcelona und Real Madrid sowie Spitzenklubs aus der englischen Premier League besuchte. Der 20-jährige Norweger Haaland besitzt bei Dortmund einen Vertrag bis 2024, der erst im Sommer 2022 eine Ausstiegsklausel von rund 75 Millionen Euro enthält. Mit zehn Treffern ist er der erfolgreichste Torschütze der laufenden Champions-League-Saison, in der Bundesliga war Haaland 21-mal erfolgreich.

FC Schalke 04 möchte Zweitliga-Topscorer Serdar Dursun

Dass für Schalke ein Klassenerhalt so gut wie unmöglich ist, ist keine Neuigkeit. Umso wichtiger, dass die Königsblauen jetzt schon den Kader für einen direkten Wiederaufstieg planen. Die nötigen Tore dafür soll in der nächsten Saison laut „Bild” Serdar Dursun (29) erzielen.

Der Stürmer des SV Darmstadt hat am Freitag (9. April) noch gegen den HSV getroffen, führt mit 17 Toren und sieben Vorlagen in der laufenden Spielzeit aktuell gemeinsam mit Ex-FC-Knipser Simon Terodde (33, 20 Tore, 4 Assists) die Zweitliga-Scorerliste an.

Es soll bereits ein Gespräch zwischen den Schalkern und Dursun gegeben haben. Praktisch: Mit dem Trainer der Königsblauen ist Dursun bereits vertraut, Dimitrios Grammozis (42) leitete die Darmstädter zwischen 2019 und 2020 als Coach.

Borussia Dortmund zeigt Interesse an Jerome Boateng

Der Vertrag von Jerome Boateng (32) läuft im Sommer beim FC Bayern aus. Schon jetzt ist klar, dass sich der Weltmeister von 2014 einen neuen Verein suchen muss, da der Rekordmeister keine Verwendung mehr für den Innenverteidiger hat.

Laut Informationen von Sportbuzzer soll Borussia Dortmund Interesse an dem Abwehrspieler zeigen. Die Schwarz-Gelben suchen nach weiteren Defensivspezialisten und Leadern, um die jungen Wilden des BVB zu führen und einen Angriff auf die Meisterschaft zu unternehmen.

Obwohl Boateng ablösefrei zu bekommen wäre, müsste er beim Gehalt auf einen Teil verzichten. In München kassiert der Manndecker rund zwölf Millionen Euro, in Dortmund müsste er Abstriche machen, da die Borussia wohl wegen der fehlenden Champions-League-Millionen keine großen Sprünge bei Transfers machen kann.

Neben Dortmund ist auch ein Wechsel zum FC Barcelona, Tottenham oder auch in die USA denkbar. Auch sein Heimatklub Hertha BSC wäre eine mögliche Option. 

Harry Kane will Tottenham Hotspur verlassen

Droht Jose Mourinho (58) seine Lebensversicherung zu verlieren? Sollte Tottenham Hotspur in dieser Saison erneut die Champions League verpassen, droht Harry Kane (27) mit einem Wechsel. Der Topstürmer hat in dieser Saison bereits 25 Tore und 16 Vorlagen auf dem Konto. Trotzdem stehen die Londoner nur auf dem sechsten Platz in der Premier League und haben aktuell drei Punkte Rückstand auf Platz vier.

Wie ‚The Athletic‘ berichtet, will der englische Nationalspieler unbedingt in der Königsklasse spielen und nicht in der Europa League kicken. Kane würde sich dann eine neue Herausforderung suchen. Denn trotz seiner persönlichen Erfolge (fünfmal Torschützenkönig in England) hat der 27-Jährige noch keinen großen Titel gewonnen.

Dafür müsste ein Klub ganz tief in die Tasche greifen. Sein Vertrag bei den Spurs läuft noch bis 2024 und zuletzt hatte sich der Klub darauf verständigt, Kane nicht unter eine Ablöse von 173 Millionen Euro gehen zu lassen.

Manchester United und Manchester City scheinen da die potentesten Abnehmer zu sein. Jedoch kommen wahrscheinlich auch Erling Haaland (20), Lionel Messi (33) sowie  Kylian Mbappé (22) auf den Markt und könnten Kane einen Strich durch die Rechnung machen.

FC Augsburg: Rani Khedira vor Wechsel zu Union Berlin

Rani Khedira (27) steht vor einem Wechsel vom FC Augsburg zum 1. FC Union Berlin. Die Gespräche seien weit fortgeschritten, berichtete der „Kicker” am Donnerstagabend. Der jüngere Bruder von Rio-Weltmeister Sami Khedira (34) spielt seit vier Jahren für die Augsburger, sein Vertrag läuft im Sommer aus. 

Am vergangenen Wochenende hatte Augsburgs Manager Stefan Reuter (54) gesagt, dass mit dem Sechser noch keine Gespräche über eine Vertragsverlängerung geführt worden seien. Der große Bruder Sami spielt seit der Rückrunde bei Hertha BSC ebenfalls in der Hauptstadt, sein Vertrag endet nach der laufenden Saison.

David de Gea in Manchester auf dem Abstellgleis

Über neun Jahre war David de Gea (30) die unumstrittene Nummer eins im Kasten von Manchester United. Der Spanier gewann in dieser Zeit jeweils einmal die Premier League, den FA Cup, den League Cup und die Europa League.

Doch seit Anfang März 2021 hat sich die Lage für den Nationalspieler komplett geändert. Bei den Red Devils ist ein harter Konkurrenzkampf ausgebrochen, den de Gea zu verlieren scheint. Denn in den vergangenen Wochen stand nur noch Dean Henderson (24) im Tor von United.

Ausgerechnet die Geburt seines ersten Kindes sorgte damals für den Wechsel im Kasten. De Gea erhielt zwei Wochen Sonderurlaub, um bei der Geburt in der Heimat dabei zu sein. Diese Zeit nutzte sein Kontrahent, um sich bei Trainer Ole Gunnar Solskjaer (48) in den Vordergrund zu spielen.

So glauben viele United-Kenner nun, dass die Zeit de Geas in Manchester sich dem Ende neigt. Angeblich drängen ihn die Verantwortlichen sogar dazu, sich nach einem neuen Klub umzusehen. Denn der Keeper ist mit 415.000 Euro in der Woche der absolute Topverdiener. Diese Summe will man sicher nicht für einen Ersatzmann hinblättern.

Wie The Mirror berichtet, steht sogar eine vorzeitige Auszahlung des bis 2023 anfallenden Gehalts im Raum. So lange läuft der Kontrakt von de Gea, der 2011 für 25 Millionen Euro von Atletico Madrid auf die Insel wechselte, noch bei United.

Berater fordert Leihe von Alexander Nübel

Ersatztorwart Alexander Nübel (24) will den FC Bayern München nach Angaben seines Beraters nach der Saison weiter auf Leihbasis verlassen. „Wir verfolgen weiterhin das Thema, dass Alex ausgeliehen wird“, sagte Stefan Backs in der Donnerstagsausgabe des „Kicker“. „Alex braucht regelmäßige Spielpraxis, ein paar Einsätze reichen da nicht.“

Nübel steht beim deutschen Fußball-Rekordmeister noch bis 2025 unter Vertrag und hat seit seinem Wechsel im vergangenen Sommer lediglich drei Partien absolviert. Laut „Kicker“ will Nübel für zwei Jahre verliehen werden, die AS Monaco und zwei weitere Vereine haben demnach Interesse.

Der designierte Bayern-Vorstandsboss, Oliver Kahn, hatte Ausleihplänen nach einem ersten öffentlichen Vorstoß von Backs im März eine Absage erteilt: „Alexander Nübel bleibt unsere Nummer 2“, sagte Kahn. „Wir sind von diesem Torwart total überzeugt.“

Borussia Dortmund: Marcel Schmelzer und Lukasz Piszczek müssen im Sommer gehen

Sie spielen seit elf Jahren gemeinsam bei Borussia Dortmund, feierten zwei Meisterschaften, zwei Pokalsiege und standen im Finale der Champions League. Zum Saisonende müssen mit Marcel Schmelzer (33) und Lukasz Piszczek (35) die beiden dienstältesten Profis den BVB nun auch gemeinsam verlassen.

Laut „Sport Bild“ werden die beiden auslaufenden Verträge der Routiniers nicht mehr verlängert. Für Schmelzer (seit 2008 beim BVB) und Piszczek (kam 2010 von Hertha BSC) geht damit die erfolgreichste Zeit ihrer Karriere zu Ende.

Eine Überraschung ist der Abschied nicht. Schmelzer spielt bei Schwarz-Gelb schon länger nur noch eine Nebenrolle. Der Linksverteidiger, zeitweise auch Kapitän der Borussen, ist in der laufenden Saison verletzungsbedingt noch ohne Einsatz. Er stand schon in der Vorsaison nur 59 Minuten auf dem Rasen.

Piszczek kommt auf immerhin zehn Einsätze in der aktuellen Spielzeit, sammelte in der Rückrunde allerdings auch erst zwölf Einsatz-Minuten. 

FC Schalke 04: Verlängerung mit Klaas-Jan Huntelaar denkbar

Das wäre ein echter Hammer und Balsam auf den geplagten Seelen der Schalke-Fans. Nach dem soliden Auftritt bei seinem Startelf-Debüt für die Königsblauen beim 1:2 gegen Bayer Leverkusen erzeugt Klaas-Jan Huntelaar (37) wieder Freude bei den Anhängern.

Laut „Bild“ kommt auf Schalke wohl eine Vertragsverlängerung mit dem Stürmer in Frage. Im Winter war der „Hunter“ ablösefrei von Ajax Amsterdam gekommen und hatte eigentlich angekündigt, seine Karriere im Sommer zu beenden. Zwar steht Schalke 04 unmittelbar vor dem Abstieg in die 2. Liga, aber die Verantwortlichen feilen schon am Wiederaufstiegs-Kader.

Ob der Niederländer aber tatsächlich auch in Liga zwei für die Knappen auflaufen wird, ist bisher ungewiss. Schalke müsste sich strecken, um ihn von einem weiteren Profijahr zu überzeugen. Außerdem hatte er zuletzt immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, weshalb er auch jetzt erst zu seinem Startelf-Debüt kam.

Paris Saint-Germain: Neymar-Rückkehr zum FC Barcelona?

Superstar Neymar (29) sind am Samstagabend beim Spiel gegen Lille (0:1) die Sicherungen durchgebrannt. In der Nachspielzeit stieß er seinen Gegenspieler Tiago Gjálo um und sah die Gelb-Rote Karte. Ein Zeichen für Frust beim Starspieler von Paris Saint-Germain?

Wie die katalanische Zeitung „ara“ berichtet, hat der Brasilianer die eigentlich schon sicher geglaubte Vertragsverlängerung bei PSG auf Eis gelegt, um stattdessen eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub FC Barcelona zu forcieren. Neymar habe demnach erkannt, dass Lionel Messi (33) wohl seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei  den Katalanen verlängern wolle. Laut Bericht sei es sein großer Wunsch nochmal mit dem sechsmaligen Weltfußballer zusammenzuspielen und so soll sich Neymar bereits bei Barca angeboten haben. Für eine Rückkehr zum finanziell arg gebeutelten Klub soll er sogar bereit sein auf Geld zu verzichten.

Bereits 2019 stand Neymar kurz vor einer Rückkehr nach Barcelona, damals konnten sich die beiden Klubs aber nicht einigen. Ist es im Sommer 2021 anders?

FC Barcelona will Sergio Agüero für Lionel Messi nach Spanien locken

Nach zehn Jahren bei Manchester City wird Sergio Agüero (32) den Tabellenführer der Premier League im Sommer verlassen. Dabei hat der Nationalspieler für die Cititzens in 384 Spielen 257 Treffer erzielt.

Trotzdem will der Klub von Trainer Pep Guardiola (50) den auslaufenden Vertrag des Stürmers nicht verlängern. So können andere Vereine den Argentinier also ablösefrei verpflichten.

Großes Interesse an dem Torjäger soll besonders der FC Barcelona bekunden. Zum einen kann der spanische Traditionsverein aufgrund hoher Schulden nicht viel Geld für Ablösesummen ausgeben, zum anderen könnte Agüero ein wichtiger Baustein sein, um Lionel Messi (33) von einem Verbleib bei den Katalanen zu überzeugen.

Die beiden Angreifer kennen sich aus der Nationalmannschaft und sind gut miteinander befreundet. Das Duo spielt bereits seit 2006 zusammen für Argentinien, beide verbindet seitdem auch abseits des Feldes eine enge Freundschaft. Jedoch buhlen auch Juventus Turin, Paris St. Germain und der FC Chelsea um die Dienste des treffsicheren Mittelstürmers.

Auch Messis Vertrag bei Barcelona läuft aus, der Klub will mit der Klub-Legende unbedingt verlängern. Jedoch ziert sich der Weltstar noch und will erst im Sommer entscheiden, wo seine Zukunft liegen wird. Während Barça um Agüero buhlt, könnte Messis Zukunft auch bei dessen bisherigem Arbeitgeber Manchester City liegen.