Sportlich auf dem AbstellgleisArsenal-Star Özil nutzt Zeit für tolle Aktion

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Mesut Özil, hier gemeinsam mit dem deutschen Koch Stefan Pappert (l.) am 27. Oktober 2020 in London, spendierte Schulkindern Mittagessen.

London – Zuletzt ist es aus sportlicher Sicht eher ruhig um den ehemaligen Nationalspieler Mesut Özil (32) geworden. Beim FC Arsenal steht der Weltmeister von 2014 nur noch auf dem Abstellgleis. Allerdings ist der frühere Mittelfeld-Regisseur in der jüngsten Vergangenheit immer öfter durch soziales Engagement in Erscheinung getreten.

Nachdem sich Özil erst kürzlich dazu bereit erklärte hatte, das Gehalt des Mitarbeiters zu übernehmen, der mehr als 20 Jahre lang das Maskottchen Gunnersaurus mimte, dann aber gefeuert wurde, hat Özil nun erneut mit einer starken Aktion für Aufsehen gesorgt.

Der Arsenal-Profi organisiert gemeinsam mit dem deutschen Wembley-Koch Stefan Pappert (40) kostenlose Essen für Londoner – Ziel der jüngsten Aktion waren unzählige Schulkinder.

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Mesut Özil spendiert Mittagessen an Schulkinder

Etwa 70 Schulkinder der Londoner Whitings Hill School durften sich am Dienstag ein kostenloses Mittagessen schmecken lassen, das der Spieler der „Gunners“ zur Verfügung gestellt hat.

Das von Özil aufgetischte Mahl soll kein Einzelfall bleiben: Die Schüler dürfen sich die ganze Woche darauf freuen, vom 32-Jährigen mit Essen versorgt zu werden.

„Die Schule würde sich gerne für ihre Freundlichkeit und Großzügigkeit bedanken“, sagte Schulleiter Sejal Patel dem „Evening Standard“.

Özil ist allerdings kein Einzelfall: Auch ManU-Profi Marcus Rashford macht sich für Kinder stark.

Manchester United: Marcus Rashford zeigt soziales Engagement

Auch Manchester-United-Spieler Marcus Rashford (22) bewies erst kürzlich menschliche Größe.

Der englische Nationalspieler spendierte zuvor ebenfalls Mittagessen an Schulkinder und sorgte mit einem offenen Brief an die Regierung für Aufsehen.  

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Marcus Rashford von Manchester United, hier im Champions-League-Spiel gegen RB Leipzig am 28. Oktober 2020, setzt sich für benachteiligte Kinder ein.

In diesem machte sich Rashford für die Unterstützung von weniger privilegierten Kindern stark und forderte Unterstützung von der englischen Regierung, die seine 120-Millionen-Pfund teure Aktion nicht fortsetzen möchte.

Diese Entscheidung resultierte in einem medialen Shit-Storm, den vor allem Premierminister Boris Johnson (56) zu spüren bekam. (cw)