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Skhiri verpasst Last-Minute-AusgleichBrekalo-Treffer reicht Wolfsburg zum Arbeitssieg

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Josip Brekalo im Duell mit Kingsley Ehizibue.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Der 1. FC Köln musste am Samstag (3. April) eine Niederlage gegen den Tabellendritten VfL Wolfsburg hinnehmen. Nach einer starken ersten Halbzeit, in der Jonas Hector nach einer Katterbach-Flanke nur die Latte traf, verbesserten sich die Hausherren im zweiten Abschnitt und holen sich nach Tor durch Josip Brekalo hart erarbeitete drei Punkte. Markus Gisdol, der schon seit Wochen unter Zugzwang steht, dürfte das Ergebnis trotz einer couragierten Leistung nicht helfen.

  • VfL Wolfsburg empfängt den 1. FC Köln
  • Wölfe mit sieben Siegen in den letzten 10 Spielen
  • Können die Kölner nach dem Dortmund-Spiel für die nächste Überraschung sorgen?

Die Partie des 1. FC Köln beim VfL Wolfsburg lesen Sie hier erneut im Liveticker.

VfL Wolfsburg - 1. FC Köln 1:0

Alles zum Thema Markus Gisdol

VfL Wolfsburg: Casteels – Mbabu, Lacroix, Brooks, Roussillon (61. Philipp) – Schlager, Arnold – Baku, Gerhardt, Brekalo – Weghorst

1. FC Köln: Horn – Ehizibue, Mere, Czichos, Katterbach (75. Kainz) – Skhiri, Hector (75. Andersson) – Wolf (80. Dennis), Drexler (66. Rexhbecaj), Jakobs – Duda (80. Meyer)

Tore: (69. Brekalo)

Abpfiff

90+6 Min: Robert Hartmann beendet die Partie. Wolfsburg schlägt Köln dank einer deutlich verbesserten zweiten Halbzeit unter dem Strich verdient mit 1:0.

90+4 Min: Da war die Gelegenheit für den FC! Nach einer Kainz-Flanke köpft Skhiri den Ball nicht kontrolliert und nickt aus fünf Metern über das Tor.

90+3 Min: Oliver Glasner nimmt Zeit von der Uhr und wechselt Schlager aus. Guilavogui betritt das Feld.

90+2 Min: Der Eckball wird gefährlich, denn Arnold findet Weghorst, der den Ball auf die kurze Ecke zieht, doch Horn ist mit einem starken Reflex rechtzeitig zur Stelle.

90+1 Min: Nach einem Ballverlust schaltet Wolfsburg schnell, spielt den Ball raus auf den linken Flügel, wo Victor das Sprintduell mit Ehizibue sucht. Der Verteidiger rettet mit einer spektakulären Grätsche den Ball ins Aus. 

90. Min: Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit. 

89. Min: Die letzten Sekunden der regulären Spielzeit tröpfeln dahin. Es wirkt nicht so, als ob der FC hier noch etwas an der Niederlage ändern könnte.

87. Min: Wolfsburg steht sehr gut und presst die Kölner früh. Der Gisdol-Elf fehlen hier im zweiten Durchgang die zündenden Ideen.

84. Min: Ehizibue kommt zurück aufs Feld, während eine Kölner Ecke von Florian Kainz nicht gefährlich wird.

82. Min: Köln agiert für den Moment zu zehnt, nachdem Ehizibue im Duell mit Joao Victor den Kürzeren zieht und benommen zu Boden geht. 

80. Min: Gisdol wechselt erneut und will mehr Druck in der Offensive: Dennis kommt für Wolf, Meyer für Duda.

80. Min: Fällt den Kölnern noch etwas ein? Ein Punkt wäre im Abstiegskampf extrem wichtig, doch der VfL behält bislang ungefährdet seinen Ballbesitzfußball bei.

76. Min: Die nächste Chance für die Wölfe, die nun mit spürbar mehr Selbstvertrauen agieren. Weghorst zieht aus knapp 20 Metern ab, Horn steht jedoch genau richtig.

75. Min: Jetzt reagiert Gisdol: Andersson feiert sein Comeback und ersetzt den engagierten Jonas Hector, Florian Kainz kommt für Katterbach.

73. Min: Der Torschütze geht, Joao Victor kommt – Ein positionsgetreuer Wechsel.

69. Min: Es hatte sich ein wenig abgezeichnet, jetzt ist es passiert – der VfL Wolfsburg führt! In der Offensivbewegung geraten Weghorst und Brekalo aneinander und der Niederländer legt den Ball im Stolpern zentral vor dem Tor auf den rechts freistehenden Josip Brekalo. Der Kroate sieht seine Chance und legt den Ball gegen die Laufrichtung von Timo Horn ins lange Eck. 

Tor für den VfL Wolfsburg!

68. Min: Wolfsburg hat mittlerweile klar mehr vom Spiel, versucht über die Außen Wout Weghorst mit Flanken zu finden – doch der Niederländer steht fast nie da, wo der Ball landet.

66. Min: Beim FC kommt Leih-Wolf Rexhbecaj für Dominick Drexler.

62. Min: Gerhardt hält beim Umschaltspiel Marius Wolf fest und sieht zurecht die Gelbe Karte.

61. Min: Beim VfL geht Jerome Roussillon vom Feld und Maximilian Philipp kommt. Dadurch wird wohl Gerhardt den Linksverteidigerposten übernehmen, während Phillip für Gerhardt auf die Zehn geht.

58. Min: Schrecksekunde beim FC: Bei einem Kopfballduell zwischen John Brooks und Jonas Hector zieht der FC-Kapitän deutlich den Kürzeren und geht zu Boden. Nach einer kurzen Behandlung am Spielfeldrand sollte es aber für Hector weitergehen.

56. Min: Wieder ist Yannick Gerhardt zur Stelle und wieder einmal wird´s gefährlich: Nach einer Flanke von Brooks steht Gerhardt goldrichtig, köpft jedoch genau auf Timo Horn, der sich lediglich strecken muss.

49. Min: Da ist Yannick Gerhardt: Nach guter Kombination dreht der Ex-Kölner den Ball aus 17 Metern halbrechter Position Richtung hohes langes Eck, setzt das Spielgerät jedoch einen guten Meter zu hoch an.

48. Min: Wolfsburg sucht sein Heil im Ballbesitz, lässt die Kölner mit steten Seitenwechseln laufen. Mbabu bringt schließlich eine Flanke auf Weghorst in den Strafraum, der jedoch den Ball nicht voll erwischt – keine Gefahr.

46. Min: Der Ball rollt wieder in der Volkswagen Arena.

Die Elf von Markus Gisdol muss sich nach diesen ersten 45 Minuten keine Vorwürfe machen. Der FC stand defensiv recht solide, Wolfsburg kam bis auf Xaver Schlager in der 32. Minute nicht sonderlich gefährlich vor das Kölner Tor. Auf der Kölner linken Seite doppeln Katterbach und Jakobs stets den agilen Mbabu, der sich so bislang schwer tut durchzubrechen. Die Kölner Offensive kommt meist über Konter, besonders Hector versuchte es bereits mehrfach mit dem Torabschluss – der Lattentreffer nach zwölf Minuten war zweifelsohne die größte Chance des gesamten Spiels. 

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Kevin Mbabu wird von der FC-Defensive aggressiv gepresst.

Halbzeit

44 Min: Jakobs setzt sich auf Linksaußen durch und bringt eine flache Flanke, die Dominik Drexler im Vollsprint jedoch nicht mehr richtig erwischt. Casteels kann dem Ball beruhigt hinterherschauen.

38. Min: Nach einer VfL-Ecke von rechts kommt der Ball nach einem laschen Kopfball aufs FC-Tor, Horn kann sicher zupacken.

33. Min: Wo es die Wölfe mit Gefühl versuchen, probiert es der FC mit Gewalt – Jonas Hector drischt den Ball einfach mal aus der Distanz Richtung Casteels, trifft aber nur eine Sitzschale auf der Tribüne. Dafür ist die nun höchstwahrscheinlich kaputt.

32. Min: Jetzt die erste richtig gute Möglichkeit für die Hausherren: Der Ball kommt vom rechten Strafraumeck zu Xaver Schlager, der Zeit hat sich den Ball zurecht zu legen und das lange Eck anvisiert – mit Schnitt geht der Ball knapp am langen Pfosten vorbei ins Aus.

29. Min: Der VfL sucht Wout Weghorst, der nach einer Flanke von Brekalo allerdings unter dem Ball hindurchsegelt. 

26. Min: Nun beruhigt sich das Spiel etwas, beide Mannschaften sind bemüht defensiv sicher zu stehen. Der FC verkauft sich beim Tabellendritten bislang stark.

21. Min: Kevin Mbabu sieht für ein Foul an Jakobs die erste Gelbe Karte der Partie.

18. Min: Wieder eine Möglichkeit für den FC, Hector trifft den Ball jedoch aus knapp 16 Metern nicht richtig. Bisher ist die Partie äußerst Ausgeglichen.

16. Min: Freistoß für den VfL aus gut 35 Metern: Maximilian Arnold findet mit seiner Hereingabe den Kopf von Wout Weghorst, der allerdings über Timo Horn und das Kölner Tor köpft. Anschließend reklamiert dieser wild – ein FC-Profi soll noch am Ball gewesen sein, aber Robert Hartmann sieht das anders. Abstoß FC. 

12. Min: Riesenchance für den FC! Nach einer starken Hereingabe von Katterbach kommt Hector im Fünfmeterrraum an den Ball und trifft die Latte – Casteels wäre machtlos gewesen. Oliver Glasner schimpft an der Außenlinie – der FC ist in der Partie angekommen.

9. Min: Eine erste Szene, die typisch für das Kölner Spiel werden könnte: Aus einer defensiven Balleroberung wird ein langer Ball zu Jakobs. Der schnelle Linksaußen setzt sich gegen Mbabu und Lacroix durch, bringt den Ball flach in die Mitte, wo jedoch kein Abnehmer steht.

6. Min: Erstes Warnsignal des FC: Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld von Jonas Hector kommt Czichos an den Ball, setzt das Spielgerät aber neben das Tor.

5. Min: Der FC steht bisher sehr tief, attackiert die Wölfe bislang erst in der eigenen Hälfte. 

2. Min: Wolfsburg zeigt sich gleich selbstbewusst. Xaver Schlager, Kevin Mbabu und Ridle Baku kombinieren sich auf rechts erstmals durch die Kölner Reihen. Die Flanke des U21-Nationalspielers stellt jedoch keine Gefahr dar.

1. Min: Der Ball rollt.

Anpfiff

15:29 Uhr: Beide Teams laufen ein, Jonas Hector verliert die Seitenwahl gegen Koen Casteels. Köln stößt an, spielt von links nach rechts.

15:27 Uhr: Das Wolfsgeheul ertönt im Stadion, die Mannschaften stehen bereit. Köln wird in den roten Auswärtstrikots auflaufen, Wolfsburg in grün.

15:25 Uhr: Gisdols Hoffnungen auf eine Überraschung in Niedersachsen ruhen auf der Länderspielpause: „Vielleicht kann man über die Situation einen kleinen Bruch erzeugen.“

15:21 Uhr: Für Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner ist Köln „der erste Schritt auf der Zielgeraden“. Wolfsburg will sich in den letzten Spieltagen einen Champions League-Platz nicht mehr nehmen lassen. Wird der FC dabei zum Stolperstein? Glasner stellt klar: „Die Kölner sind immer wieder gefährlich, sind gut organisiert, können immer für Torgefahr sorgen und sorgen auch bei Standardsituationen für Gefahr. Wir sind gewarnt und wissen, dass wir immer auf der Hut sein müssen.“

15:16 Uhr: Dafür muss Gisdol besonders auf das eigene Stellungsspiel bei Ballverlust achten. Dementsprechend ist die eher defensiv ausgelegte Aufstellung wenig verwunderlich. 

15:13 Uhr: So schätzt Markus Gisdol die Wölfe ein: „Wolfsburg hat mit Leipzig zusammen das beste Gegenpressing und die beste Umschaltbewegung. Sie sind diszipliniert gegen den Ball und kreativ in der Offensive. Sie sind gespickt mit tollen Einzelspielern. Sie haben eine konstante Form gezeigt. Die Aufgabe ist knifflig. Wir müssen uns etwas Gutes einfallen lassen.“

15:10 Uhr: Für den FC wird es eine extrem schwierige Begegnung. Die Wölfe stehen verdient auf dem dritten Tabellenplatz und strotzen vor Selbstvertrauen. Stürmer Wout Weghorst ist mit seinen 17 Toren brandgefährlich, dahinter überzeugt Maximilian Arnold mit extrem konstanten Leistungen. 

15:04 Uhr: Vor der Volkswagen Arena wurde ein Fanartikel-Wagen zu einer Corona-Teststation umfunktioniert. Jeder darf sich hier testen lassen.

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Vor der Arena können freiwillig Corona-Schnelltests gemacht werden.

15:00 Uhr: In Wolfsburg sind die Bedingungen für ein gutes Bundesligaspiel gegeben: Zwölf Grad, leicht bewölkt.

14:55 Uhr: Auf dem Feld steht neben den Spielern auch Schiedsrichter Robert Hartmann aus Wangen. An den Seitenlinien assistieren Christian Leicher und Markus Schüller. Als vierter Offizieller ist Frank Willenborg im Einsatz, Dr. Felix Brych sitzt mit Dominik Schaal im Kölner Keller.

14:50 Uhr: Für den EXPRESS ist heute FC-Reporter Jürgen Kemper in Wolfsburg vor Ort.

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Jürgen Kemper berichtet für den EXPRESS aus Wolfsburg.

14:44 Uhr: Nicht nur für FC-Coach Gisdol ist es eine besondere Partie. Auf Seite der Wolfsburger steht mit Yannick Gerhardt ein Ex-Kölner auf dem Rasen, der immer noch für den FC schwärmt. Gerhardt betonte vor dem Spiel, dass er seine Jugend in Köln verbracht hat: „Deshalb wird der FC immer etwas Besonderes für mich bleiben.“

14:39 Uhr: Auf der FC-Bank nehmen Ron-Robert Zieler , Benno Schmitz, Sebastian Andersson, Florian Kainz, Max Meyer, Elvis Rexhbecaj, Salih Özcan, Jannes Horn und Emmanuel Dennis Platz.

14:37 Uhr: Keine Überraschung: Nach dem durchaus erfolgreichen Spiel gegen Borussia Dortmund nimmt Gisdol keine Änderungen vor.

14:35 Uhr: Und hier kommt die Aufstellung der Gastgeber.

14:32 Uhr: Die Aufstellungen sind da. So startet der 1. FC Köln.

14:31 Uhr: Für FC-Coach Markus Gisdol geht es erneut um seinen Job in Köln. Verliert er, dürfte es für den 51-Jährigen eng werden.

14:30 Uhr: Herzlich willkommen zum Liveticker zur Partie VfL Wolfsburg – 1. FC Köln.

VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Köln - hier alle Infos vor dem Spiel

Wie schon beim Spiel an der Alten Försterei probt auch der VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Köln die Zuschauer-Rückkehr mit Schnelltests. Allen Personen, die bei der Partie beschäftigt sind, wird in zwei Test-Zentren kostenlose Schnelltests angeboten.

Rettet sich Markus Gisdol ins Abstiegsendspiel?

Ein weiterer Test ist die Partie aber auch für Kölns Trainer Markus Gisdol. Bei einem desolaten Auftritt seiner Elf dürte für ihn Schluss sein, zeigt die Mannschaft eine ansprechende Leistung, könnte er aber auch im Fall einer Niederlage noch Coach im 6-Punkte-Spiel gegen den FSV Mainz 05 am darauffolgenden Sonntag sein.

Der Coach über die Personalsituation, die U21-Rückkehrer und den nächsten Gegner VfL Wolfsburg.

Die Pressekonferenz hier im Ticker noch einmal zum Nachlesen:

12.23 Uhr: Gisdol Abschlusssatz: „Man sollte nicht durch andere Ergebnisse den Blick auf die eigene Leistung Verändern. Wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir selbst beeinflussen können.“ Damit ist die Pressekonferenz beendet.

12.22 Uhr: Gisdol zur Zusammenarbeit mit Heldt: „Wir arbeiten schon immer offen und ehrlich zusammen und das hat sich jetzt auch nicht geändert.“

12.20 Uhr: Gisdol zu Jakobs und Özcan: „Es ist schön, dass sie mit einem tollen Erfolg zurückgekommen sind. Stefan Kuntz ist es gelungen, die Belastung zu dosieren. Beide kamen mit bester Laune zurück und ich bin froh, dass sie da sind.“

12.17 Uhr: Frage an Gisdol zu Emmanuel Dennis: „Jeder Spieler hat jede Woche die Möglichkeit sich anzubieten. Gegen Dortmund war es nicht erforderlich Emmanuel Dennis zu bringen.“ Heldt: „Auch wenn es bei Dennis noch nicht so funktioniert hat, wie wir uns das vorgestellt haben, ist die Saison jetzt vor Wolfsburg noch nicht beendet.“

12.14 Uhr: Gisdol zum kommenden Gegner VfL Wolfsburg: „Die Herausforderung Wolfsburg könnte fast nicht größer sein, sie spielen eine herausragende Rolle. Sie spielen sehr diszipliniert gegen den Ball und kreativ in der Offensive. Ich muss den VfL Wolfsburg sehr loben. Sie haben in den letzten Wochen immer eine konstante Form gezeigt. Wir müssen uns etwas einfallen lassen und selbst dagegen offensiv tätig werden zu können. Da ist von uns allen eine richtig gute Leistung gefragt.“

12.11 Uhr: Frage nach zur Forderung nach einer Ablösung des Fanbeauftragten Rainer Mendel durch die Südkurve beantwortet Horst Heldt gut präpariert: „Der Vorstand hat einen neuen Fan-Dialog ins Leben gerufen. Wir haben jetzt dreimal miteinander getagt und hatten konstruktive und gute Gespräche. Anmerkungen und Kritik gehören in diesen Dialog. Und da wollen wir das auch lassen. Zweitens: Personalentscheidungen lassen wir uns von außen nicht diktieren. Wir schützen Mitarbeiter zu 100 Prozent. Wir haben herausragend gute Mitarbeiter, langjährige Mitarbeiter. Wir machen nicht alles richtig im Leben, da könnte ich bei mir anfangen. Deshalb werden wir der Aufforderung auf keinen Fall folgen.“

12.09 Uhr: Eine Frage an Heldt zur Finanzsituation. „Wir haben eine Menge Arbeit vor uns. Was im Sommer auf uns zukommt unterscheidet sich nicht großartig vom letzten Sommer. Es gibt Dinge, die wir miteinander verknüpfen müssen. Aber es ist noch viel zu früh, um da konkret zu werden. Alle Themen werden aber intern bearbeitet und angegangen.“

12.06 Uhr: Gisdol zur Personallage: "Wir hatten wenig Spieler in dieser Phase abgestellt. Nur fünf oder sechs Spieler waren auf Reisen. Wir konnten viel ausprobieren. Alle Rückkehrer sind vielleicht etwas müde, aber bis Samstag dürfte das keine große Rolle mehr spielen. Mit Florian Kainz sind wir vorwärts gekommen. Ich bin sehr zufrieden, wie er sich präsentiert. Er wird eine Überlegung sein, ob wir ihn mitnehmen können. Mit Sebastian Andersson müssen wir durch die Saison durchjonglieren, dass er zu Spielzeit kommen kann. Da werden wir nach den zwei Einheiten entscheiden, ob wir ihn mitnehmen können. Bornauw hatte den größten Rückstand. Körperlich war es eine Auf-Null-Setzung. Wir steuern ihn Tag für Tag, dass er bald auf dem Platz stehen kann. Ich will noch nicht ausschließen, dass er zum Kader gehören könnte. Aber das ist zu früh, das zu verkünden."

12.05 Uhr: Die virtuelle Pressekonferenz mit FC-Trainer Markus Gisdol und Sportchef Horst Heldt, geleitet wie immer von Pressesprechin Lil Zercher, beginnt mit kurzer Verspätung.