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Grünes Licht für Wunsch-TrainerAber: Schnappt West-Rivale Köln den Coach weg?

Baumgart10.5.

Steffen Baumgart soll neuer Trainer des 1. FC Köln werden. Das Foto zeigt ihn als Trainer des SC Paderborn am 9. Mai gegen Aue.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Geht jetzt alles ganz schnell beim Wunschkandidaten? Steffen Baumgart (49) will sich noch in dieser Woche (bis 16. Mai) für einen neuen Klub entscheiden. Beim 1. FC Köln haben sich nach EXPRESS-Informationen alle zu einer Verpflichtung bekannt – doch in letzter Minute könnte ein West-Rivale dazwischenfunken!

  • Wehrle und Heldt haben bei Steffen Baumgart freie Fahrt
  • Hamburger SV konkurriert mit dem 1. FC Köln
  • Schalke 04 will den Trainer plötzlich auch mit aller Macht

Die Sondierungsgespräche zwischen Peter Stöger (55) und den Geschäftsführern des 1. FC Köln waren von gegenseitigem Wohlwollen geprägt und doch kamen der Österreicher und die FC-Verantwortlichen Horst Heldt (51) und Alexander Wehrle (46) zum einvernehmlichen Schluss: Eine Rückkehr zum jetzigen Zeitpunkt ergibt keinen Sinn.

1. FC Köln: Geht alles ganz schnell mit Steffen Baumgart?

Kein Beinbruch für Heldt und Wehrle, schließlich haben sie seit Monaten ein ganz heißes Eisen im Trainerfeuer: Paderborns Coach Steffen Baumgart, der den SCP von der Dritten Liga in die Bundesliga führte und nach dem Abstieg mit der besten Abwehr der Liga zumindest eine passable Saison hinlegte.

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Und EXPRESS erfuhr: Das FC-Duo hat in der Causa Baumgart grünes Licht! Der Gemeinsame Ausschuss hat auf seiner geheimen Sitzung am Freitag (7. Mai 2021) Wehrle und Heldt die Erlaubnis gegeben, den Deal unter Dach und Fach zu bringen.

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Anmarsch zur GA-Besprechung des 1. FC Köln: Vizepräsident Carsten Wettich.

Anfängliche Vorbehalte, ob der Spielstil des Trainers zum Kader und den Talenten passe, denen man den Weg in den Profikader versprochen hat, wurden beiseite geräumt.

Wer die beiden Geschäftsführer in den vergangen Tagen erlebte, gewann den Eindruck: Sie sind guter Dinge, Baumgart nach Köln locken zu können.

Steffen Baumgart sagt: „Das Projekt muss passen“

Einziger verbliebener Konkurrent schien bislang der Hamburger SV zu sein. Die Hanseaten drohen gerade erneut am Aufstieg in die Bundesliga zu scheitern und könnten im Falle eines Kölner Abstiegs Liga-Konkurrent des FC sein.

Baumgart selbst sagte am Montag dem EXPRESS: „Für mich ist die Liga-Zugehörigkeit nicht entscheidend. Das Projekt muss passen.“ Die Spannung steigt also. Baumgart: „Ich werde meine Entscheidung in dieser Woche bekanntgeben.“

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Noch ist also alles offen – und plötzlich kommt auch noch ein zweiter Konkurrent ins Spiel! Der FC Schalke 04 soll spät, aber mit aller Macht ins Buhlen um Baumgart eingestiegen sein. Beim Bundesliga-Schlusslicht steht Sportvorstand Peter Knäbel (54) zwar bei Coach Dimitrios Grammozis (42) im Wort. Den hatte man schon im Frühjahr geholt, wohlwissend, dass die Situation aussichtslos war.

Schalker Sportdirektor Rouven Schröder kämpft um Baumgart

„Wir haben die feste Absicht mit Grammozis in die neue Saison zu gehen“, erklärte Sportvorstand Peter Knäbel (54) am Sonntag. „Feste Absicht“ – eine Formulierung, die das Hintertürchen Trennung beinhaltet.

Denn der neue Schalker Sportdirektor Rouven Schröder (45) möchte lieber einen Neuanfang mit einem unbelasteten Trainer in Liga zwei und will dafür unbedingt Baumgart, der als kerniger Arbeiter-Typ natürlich auch ins Revier passen würde. Es bleibt also spannend im Rennen um Steffen Baumgart – doch die Entscheidung ist nah!