Pyro-Urteil ist daSo hat das DFB-Bundesgericht über die Berufung des 1. FC Köln entschieden

Kölner Fans zünden Bengalos in Stuttgart.

Bengalos im Kölner Fanblock am 14. Mai 2022 in Stuttgart.

Der DFB bittet den 1. FC Köln ordentlich zur Kasse. Die Geißböcke sind mit ihrer Berufung gegen das Urteil zu Pyro-Vorfällen aus der vergangenen Saison gescheitert.

Der 1. FC Köln ist mit seiner Berufung gegen zwei zuvor vom DFB-Sportgericht verhängte Geldstrafen in Gesamthöhe von 177.200 Euro gescheitert.

Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes wies den Einspruch der Domstädter am Dienstag als unbegründet zurück. Davon könne der FC eine Summe von bis zu 59.000 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

Empfindliche Geldstrafe gegen den FC bestätigt

Am 28. Spieltag der Bundesliga-Saison 2021/22 hatten Kölner Anhänger während der Partie bei Union Berlin mindestens 60 pyrotechnische Gegenstände abgebrannt.

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Am letzten Spieltag der abgelaufenen Spielzeit beim VfB Stuttgart sollen mindestens 66 pyrotechnische Gegenstände gezündet worden sein, wodurch sich der Anpfiff um eine Minute verzögerte. Im weiteren Spielverlauf folgten 38 weitere.

Für die Partie in Berlin wurde eine Geldstrafe von 60.000 Euro verhängt, für die Partie in Stuttgart eine von 117.200 Euro. (sid)