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FC mit „unglaublicher Serie“Tünn erklärt Gisdols Erfolg und wundert sich über Nübel

Toni_Schumacher_Podcast

FC-Legende Toni Schumacher äußert sich zum Wechsel von Alexander Nübel zum FC Bayern München.

Köln – Am Montag war Kölns Torwart-Legende Toni Schumacher (66) zu Gast im „kicker meets DAZN“-Podcast. Dort sprach er nicht nur über „seinen“ 1. FC Köln, sondern äußerte sich auch kritisch über den Wechsel von Schalkes Keeper Alexander Nübel (23) zum FC Bayern München.

Toni Schumacher: „Markus Gisdol hat das kleine Feuerchen zum Brennen gebracht.“

Die aktuelle Entwicklung des Effzeh sieht Schumacher sehr positiv. Unter Trainer Markus Gisdol (50) läuft es derzeit sehr rund für die Kölner, die mit 34 Punkten auf Platz zehn in der Tabelle stehen. „Er hat einfach die richtige Ansprache an die Mannschaft gefunden und hat das kleine Feuerchen zum Brennen gebracht“, sagt Schumacher über den neuen FC-Coach. „Dann haben sie eine unglaubliche Serie hingelegt, es ging immer nach oben. Jetzt haben wir zu Hause leider zwei Spiele nicht gewonnen.“

Schumacher lobt außerdem die erfolgreiche Nachwuchsarbeit seines Vereins. Junge Talente wie Noah Katterbach (19) oder Ismail Jakobs (20) konnten sich in dieser Saison in den Vordergrund spielen. „Das ist der Weg, den der 1. FC Köln in der Zukunft einschlagen muss. Wir sind sicher kein Verein, der Spieler für 20, 30 oder noch mehr Millionen kaufen kann“, macht Schumacher klar.

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Toni Schumacher: „Manuel Neuer ist der beste Torhüter der Welt“

Als ehemaliger Torwart verfolgt Schumacher natürlich die anderen Bundesligavereine und äußert sich ebenfalls zum erst kürzlich verlängerten Vertrag von Manuel Neuer (34) beim FC Bayern München. „Er hat eine sensationelle Karriere hingelegt und ist für mich nach wie vor einer der besten, wenn nicht gar der beste Torhüter der Welt“, sagt Schumacher.

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Allerdings wunderte auch er sich über die Diskussionen, die es im Vorfeld gab: „Dass diese Sachen dann rauskamen, er will 20 Millionen haben und fünf Jahre verlängern, das ist auch etwas Neues, was wir von den Bayern bis dato so nicht kannten. Das sind immer Sachen, die in den eigenen vier Wänden geklärt wurden. Ich freue mich jetzt, dass Manuel da bleibt. Ein Dreijahresvertrag ist für einen 34-Jährigen auch gut.“

Toni Schumacher findet Alexander Nübels Entscheidung nicht ideal

Für Schalke-Keeper Alexander Nübel ist Neuers Vertragsverlängerung allerdings keine gute Nachricht. Nübel wechselt im Sommer ablösefrei nach München und wird dort erst mal noch hinter der deutschen Nummer 1 stehen.

„Ich bin ein bisschen überrascht, dass der Nübel zu Bayern geht und jetzt die nächsten drei, wenn nicht gar vier Jahre auf der Bank sitzt. Ich kann nur immer wieder den jungen Torhütern ans Herz legen, ihr werdet nur besser, wenn ihr spielt und nicht, wenn ihr irgendwo auf der Bank sitzt“, sagt Schumacher. „Selbst wenn du hinter dem besten Torhüter der Welt auf der Bank sitzt, du wirst nur besser, wenn du selbst Spielpraxis sammelst.“

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Ein bisschen Verständnis zeigt der ehemalige Weltklasse-Keeper dann doch: „Letztendlich kann man dem Jungen keinen großen Vorwurf machen. Wenn Bayern München anklopft, wird jeder Junge hellwach und sagt: ‚Jetzt kann ich zu den großen Bayern gehen.‘ Aber man muss natürlich die Gesamtsituation sehen. Deswegen glaube ich auch, dass in dieser Geschichte der Nübel der große Verlierer ist.“