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„Wirst es nicht bereuen“Erst Mexiko, dann FC? Ex-Star rät Poldi zum Wechsel

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Lukas Podolski sucht nach seiner Zeit bei Antalyaspor (hier am 11. April 2021) eine neue Herausforderung.

Köln – Noch denkt Lukas Podolski (36) nicht an ein Karriereende. Nachdem sein Vertrag bei Antalyaspor ausgelaufen ist, prüft der Weltmeister von 2014 aktuell Angebote. Eine Spur führt dabei nach Mexiko, der Querétaro Fútbol Club zeigt ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung des Kölners, bietet ihm einen Zweijahresvertrag an.

  • Lukas Podolski sucht neuen Verein
  • 1. FC Köln wünscht sich Rückkehr von Poldi
  • Gespräche zwischen Alexander Wehrle und Lukas Podolski

Sogar ein Ex-Star setzt sich für Poldis Wechsel nach Mexiko ein. Antonio Valencia (2x Englischer Meister und Europa-League-Sieger mit Manchester United) beendete seine ruhmreiche Karriere im Mai bei den „Gallos Blancos“ und will Podolski den Klub nun schmackhaft machen. „Lukas, das Ende meiner Karriere und die kurze Zeit bei Gallos hat mir sehr gut gefallen. Du wirst es nicht bereuen zu Querétero zu gehen“, schrieb der ehemalige ecuadorianische Nationalspieler auf Twitter.

Seine Botschaft versah er mit dem Hashtag „WillkommenInQuerétaro““.

Alles zum Thema Lukas Podolski

Ganz so weit ist es aber noch nicht, Poldi hat demnach noch keine Entscheidung getroffen, wo er seine Karriere fortsetzt. Klar ist nur, dass er auf jeden Fall noch „ein bis zwei Jahre“ spielen will.

Lukas Podolski soll nach dem Karriereende zum 1. FC Köln zurückkehren

Wenn der „Prinz“ dann eines Tages seine Schuhe an den Nagel hängt, soll Poldi unbedingt zurückkehren zum 1. FC Köln. Das hat Vizepräsident Eckhard Sauren (49) nun noch einmal deutlich gemacht.

„Ja, wir planen ganz klar mit ihm. Er ist ein Weltstar, der durch und durch FC ist und das Herz am richtigen Fleck hat. Natürlich wollen wir das für unseren Verein nutzen“, sagte Sauren beim virtuellen Mitglieder-Stammtisch am Montag (7. Juni 2021).

Gespräch zwischen Alexander Wehrle und Lukas Podolski

Der FC-Vize redete in diesem Zusammenhang auch von aktuellen Gesprächen mit der Klub-Legende. „Alexander Wehrle hat letzte Woche noch mit ihm über konkrete Projekte gesprochen, die zeitnah umgesetzt werden“, sagte Sauren.

Der kölsche Weltmeister selbst hatte zuletzt im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ noch erklärt, er habe schon länger keinen Kontakt mehr zum Vorstand gehabt: „Nein, null, nix. Es ging offenbar nur darum, der Öffentlichkeit zu zeigen, dass das Gespräch einmal geführt wurde. Dann wurde da auf dem Papier ein Haken dran gemacht.“ 

Lukas Podolski schießt gegen den Vorstand des 1. FC Köln

Sauren & Co. vertrauen in dieser Personalie wohl auf Geschäftsführer Wehrle, doch vielleicht sollte das Präsidium auch selbst mal wieder den Kontakt zu Poldi suchen. Der hat eine eindeutige Meinung zum Auftreten des Vorstands: „Es wirkt auf mich so, als säßen sie in einer Dunkelkammer und würden versuchen, den Verein von dort aus zu leiten.“

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Der Torjäger betonte zwar mehrfach, dass er sich grundsätzlich eine Rückkehr zum FC durchaus vorstellen kann, knüpft diese aber an bestimmte Bedingungen. Podolski: „Der FC ist mein Verein, Köln ist meine Stadt. Wenn es sich ergibt, mit den richtigen Leuten zusammenzuarbeiten, kann ich mir schon vorstellen, stärker eingebunden zu sein.“

Der Vorstand ist sich trotz der kritischen Worte sicher, dass man zusammenfinden wird. „Wir freuen uns schon auf die Zeit, wenn wir noch enger zusammenarbeiten. Wir sind offen für alle Gedanken, es sind schon einige Ideen im Entwicklungsprozess“, sagte Sauren.