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Gegen die „Frechheit“ HoffenheimBaumgart will bei FC-Angstgegner nicht wieder „Arsch voll“ kriegen

Steffen Baumgart spricht beim Training zur Mannschaft des 1. FC Köln.

Steffen Baumgart bereitet sich mit seinem 1. FC Köln seit Dienstag (18. April 2023) auf das Spiel bei der TSG Hoffenheim vor.

Steffen Baumgart und der 1. FC Köln wollen endlich mal (wieder) gegen die TSG Hoffenheim gewinnen. „Ich habe dort noch nie gut ausgesehen und hoffe, dass sich das ändert“, so der Trainer.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Steffen Baumgarts (51) Ziel für das Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim am Samstag (22. April 2023, 15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) ist schon mal klar…

„Ich habe da immer den Arsch voll gekriegt. Das würde ich jetzt gerne vermeiden“, sagt der Köln-Coach vor der Reise in den Kraichgau, die für ihn und seinen FC in der Vergangenheit gleichermaßen unangenehm war.

1. FC Köln wartet seit 2014 auf Sieg gegen die TSG Hoffenheim

Baumgart kassierte in Sinsheim seine erste echte Köln-Klatsche, ging im Oktober 2021 mit 0:5 unter. Mit Ex-Klub SC Paderborn hatte er 2019 bei der TSG 0:3 verloren. Ein Sieg gegen Hoffenheim gelang ihm in fünf Versuchen bislang nicht.

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Die FC-Bilanz ist bekanntlich noch weitaus verheerender. Vor dem 1:1 in der Hinrunde hatte es acht Pleiten in Folge (4:26 Tore) gesetzt. Der letzte Sieg in Sinsheim gelang den Geißböcken im November 2014, ein spektakuläres 4:3.

Aktuell steht Hoffenheim drei Punkte hinter den Kölnern. Das Problem: Pünktlich zum Spiel gegen ihren Lieblingsgegner ist die zwischenzeitlich 14 Partien (!) in Serie sieglose TSG in Topform…

Neu-Coach Pellegrino Matarazzo (45) stand nach fünf Start-Pleiten bereits wieder vor der Entlassung, fuhr zuletzt aber zehn von zwölf möglichen Punkten ein.

Steffen Baumgart über Hoffenheim: „Spielen jetzt so, wie ihr Niveau ist“

Für Baumgart keine Überraschung: „Die Mannschaft spielt jetzt so, wie ihr Niveau ist. Es ist schon eine Frechheit, dass Hoffenheim mit dem Kader da unten steht – mit dem Potenzial, das die Mannschaft hat.“

Der FC-Coach hatte die TSG in der Vergangenheit sogar zu seinen Meister-Kandidaten gezählt, meint nun: „Es tun alle so, als müsse man überrascht sein, dass Hoffenheim guten Fußball spielen kann. Was sie jetzt an den Tag legen, ist einfach eine andere Mentalität. Sie verlassen sich nicht nur auf ihre spielerische Qualität, sondern halten auch mental absolut dagegen. Um die Qualität von Hoffenheim und dass sich die Mannschaft in der falschen Tabellenhälfte aufhält, wissen wir alle.“

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Angetrieben werden die Kraichgauer mal wieder von Köln-Schreck Andrej Kramaric (fünf Tore, vier Vorlagen gegen den FC), der zuletzt vier Treffer in vier Spielen erzielte. Unter anderem das 1:1 beim FC Bayern am vergangenen Samstag. Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!

„In dem einen oder anderen Spiel haben sie auch das nötige Quäntchen“, sagt Baumgart über Hoffenheims positive Serie: „Das 1:1 gegen Bayern lag eher daran, dass die Bayern im Abschluss momentan genauso bescheiden sind wie wir.“

Das soll sich am Samstag natürlich ändern, damit die TSG in der Bundesliga-Tabelle hinter dem FC bleibt – und Baumgart nicht wieder den Arsch voll kriegt…