Köln – Die Sonne strahlte bei herrlichem Winterwetter und so konnte Lukas Podolski (34) den Blick über Köln bis fast nach Düsseldorf genießen, als er sich am Dienstagmorgen zur Aussprache mit den FC-Bossen traf und die gemeinsame Zukunft abklärte.

Das Treffen fand nämlich ganz weit oben im Kölnturm in den Büros von Sauren Fonds statt. Der Vizepräsident war der Gastgeber, mit am Tisch saßen neben Podolski Präsident Werner Wolf und die Geschäftsführer Alexander Wehrle und Horst Heldt sowie Podolskis langjähriger Vertrauter und Berater Nassim Touihri.

Lukas Podolski hatte Aussprache mit den FC-Bossen bereits angekündigt

„Wir werden uns treffen und da kommt mal alles auf den Tisch“, hatte Podolski in der vergangenen Woche angekündigt. Der Weltmeister hätte seine Karriere gerne beim FC beendet, weil das sportlich nicht erwünscht war, wird er am Ende der Woche wohl bei Antalyaspor als Neuzugang vorgestellt (Vertrag bis 2021).

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Und so ging es um die Irritationen der letzten Wochen, aber auch die Möglichkeiten der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, etwa mit dem Verkauf seines Mangal-Döners im Stadion. Um 11.30 Uhr ging das Treffen zu Ende. In einer Presseerklärung informierte der 1. FC Köln am Mittag über die Ergebnisse des Gesprächs.

Lukas Podolski soll mit FC-Verantwortlichen künftige Zusammenarbeit planen

Präsident Werner Wolf erklärte darin, dass vereinbart wurde, „sowohl eine kurzfristige Zusammenarbeit als auch eine Einbindung von Lukas in den Verein nach seiner aktiven Karriere anzugehen.“ Er lobte Podolski als „ein Idol für eine ganze Generation FC-Fans“.

Podolski bedankte sich bei den FC-Verantwortlichen für „einen angenehmen und offenen Austausch. Ich freue mich darauf, gemeinsam zu planen, wie ich den FC unterstützen kann. Denn Köln war, ist und bleibt meine Heimat und der FC ist mein Verein.“