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PokalwunderEx-Coach Lottner: „Diesen Gegner wünsche ich mir jetzt für Saarbrücken“

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Dirk Lottner zuletzt beim Köln-Talk Loss mer schwade.

von Markus Krücken (krue)

Saarbrücken/Köln – „Das ist noch immer meine Mannschaft“.

Dirk Lottner (48) weiß wovon er spricht. Das FC-Idol hatte am Dienstagabend allen Grund sich zu freuen. Denn Viertligist 1. FC Saarbrücken haute dank Elfer-Held Daniel Batz (29) mit Fortuna Düsseldorf den nächsten Bundesligisten aus dem DFB-Pokal (hier lesen Sie mehr).

Und machte so seinen früheren Coach, der Ende vergangenen Jahres trotz Tabellenführung in der Regionalliga Südwest völlig überraschend geschasst wurde, so richtig stolz.

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„Es überwiegt ganz klar die Freude und keine Wehmut“, so Lotte im EXPRESS-Gespräch, „Man hat die Tränen in den Augen der Spieler gesehen. Sie haben etwas Historisches geschafft. Eitelkeiten sind da völlig fehl am Platze, ich habe mich total mitgefreut.“

Natürlich profitiert der Ex-Coach ebenfalls vom Weiterkommen, denn sein Vertrag sieht Pokalprämien vor. Und das Ende der Fahnenstange ist für den Underdog aus dem Saarland, in dessen Kassen nun sicher 5,4 Millionen Euro fließen, noch nicht erreicht...

Dirk Lottner: „In Völklingen ist alles möglich!“

„Bis auf Bayern haben die Jungs gegen jeden Gegner, der da noch möglich ist, eine Chance. Ich hoffe, dass sie auf den Gewinner aus Frankfurt gegen Bremen treffen. Da ist die Chance aufs Finale am größten“, wittert er die nächste Sensation, denn: „In dem rauchigen Charme von Völklingen ist alles möglich!“

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Dirk und seine crahmante Frau Sarah.

Das musste bekanntlich auch schon der FC erfahren, den Lottner, seinerzeit noch im Amt, mit einem souveränen 3:2 aus dem Wettbewerb gekegelt und so den Siegeszug ins Halbfinale erst möglich gemacht hatte.

In Saarbrücken ist Lottner seit seiner Demission nicht mehr gewesen. „Dafür tut es noch zu weh“, sagt er.

Kann man verstehen. Schließlich hatte Lotte die Truppe zusammengestellt und in dieser Saison in die Erfolgsspur geführt.

Beim Halbfinale wird er gewiss wieder die Daumen am TV drücken. Auch in eigener Sache.