Neue Abwehr-AlternativeWieder da! So geht es für Frederik Sörensen beim FC weiter

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Frederik Sörensen ist zurück beim 1. FC Köln. Einen Dienstwagen hat er schon, hier steigt er am Geißbockheim in sein Auto.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Zumindest die Defensive steht: Mit Frederik Sörensen (29) kam Montag der vorerst letzte Mosaikstein für die FC-Verteidigung am Geißbockheim an.

Frederik Sörensen mit Knie-Verletzung bei Young Boys Bern

Der Däne war im letzten Jahr an Young Boys Bern ausgeliehen, konnte mit den Schweizern das Double feiern. Doch der groß gewachsene Innenverteidiger hatte in der Rückserie lange mit den Folgen einer Knieverletzung zu kämpfen und  kam auf lediglich drei Kurzeinsätze mit insgesamt 95 Spielminuten. Vielleicht auch deshalb entschieden sich die Young Boys gegen eine Weiterverpflichtung.

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Alles zum Thema Rafael Czichos

Weil die Ausleihe erst am 15. August endete, stand Sörensen nun noch Urlaub zu. Jetzt hat er natürlich einen gewaltigen Rückstand, den er in den nächsten Wochen aufholen muss. So dürfte er dem FC auch noch eine ganze Weile nicht als ernsthafte Alternative zur Verfügung stehen.

Mit Sebastiaan Bornauw (21), Rafael Czichos (30), Jorge Meré (23) und Robert Voloder (19) hat der FC momentan vier Innenverteidiger. Talent Sava Cestic (19) soll verliehen werden um Spielpraxis zu sammeln.

Frederik Sörensen soll Konkurrenzkampf beim 1. FC Köln befeuern

Daher erhofft man sich schon, dass der einst bei Juventus Turin ausgebildete Abwehrspieler, der in 89 Spielen für den FC zwei Tore erzielte und auf sechs Vorlagen kam, auf Sicht den Konkurrenzkampf in der FC-Deckung befeuert. „Ich habe mich schon zu Hannoveraner Zeiten mit dem Spieler beschäftigt, weil ich ihn richtig gut finde“, hatte sich Kölns Sportchef Horst Heldt schon im vergangenen Winter als „Sörensen-Fan“ geoutet. „Er ist ein klassischer Innenverteidiger, ein richtiger Schrank.“

Fürs erste durchläuft Sörensen aber die üblichen Maßnahmen:  Nachdem er am Montagmorgen seinen Ford-Dienstwagen am Geißbockheim abgeholt hat, muss er zum Corona-Test, dann folgen die üblichen kardiologischen und orthopädischen Untersuchungen und ein Leistungstest. Erst dann wird Frederik Sörensen das Training richtig aufnehmen können.