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Diskussion im FC-PodcastWarum die Hoffenheim-Pleite Hoffnung für die Alm macht

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Gleich Grund zum Feiern: Sebastian Andersson glänzte beim Debüt für den 1. FC Köln mit einem Tor und einem Assist.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln  – Trainer Markus Gisdol (51) war bedient: „Mir fällt es schwer, die Niederlage in der Form zu akzeptieren.“ Der Coach des 1. FC Köln haderte mit der Last-Minute-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim. Punktemäßig stand seine Truppe nach dem 2:3 mit leeren Händen da – und doch war es eine Pleite, die Mut macht.

Das finden zumindest unsere beiden Experten vom FC-Podcast. Guido Ostrowski (Radio Köln) und Alexander Haubrichs (EXPRESS) hatten neben einigen kritischen Punkten auch positive Ansätze gesehen: „Keine Fans, keine Punkte – warum der Fehlstart trotzdem Hoffnung macht“ heißt Folge 71 des Podcasts über den 1. FC Köln.

1. FC Köln mit Licht und Schatten

Die Themen waren klar: Zu allererst die Aufregung über das erneute Geisterspiel, eine Entscheidung, die man auch hinterfragen kann und muss.

Alles zum Thema Sebastian Andersson

Dann die Partie gegen Hoffenheim an sich. Die beiden unterschiedlichen Halbzeit. Die erste viel zu verzagt, zu passiv. Die zweite Hälfte mit wesentlich mehr Laufbereitschaft, Dynamik, Wille. Und dann doch wieder das Zurückfallen in alte Muster und das Gegentor kurz vor Schluss.

Es geht um alle drei Gegentore, jedes mit seiner eigenen Geschichte. Die Experten diskutieren über Kapitän Jonas Hector (30) und die Rolle von Timo Horn (27) beim ersten Gegentor. Warum die Bewertung von Schiedsrichter Daniel Siebert (36) beim Elfmeter gegen Rafael Czichos (30) doch richtig gewesen sein könnte. Und was falsch lief, als kurz vor Schluss dann doch noch der dritte Hoffenheimer Treffer fiel.

Sebastian Andersson und Ondrej Duda überzeugen

Aber man muss auch darüber reden, dass Sportchef Horst Heldt (50) mit der Verpflichtung von Sebastian Andersson (29, Union Berlin) und Ondrej Duda (25, Hertha BSC) vielleicht an den richtigen Stellschrauben gedreht hat.

Klar, es fehlte noch an Personal, Elvis Rexhbecaj (22) ist vorne rechts sicher nur eine Notlösung, genau wie Marco Höger (31), der leicht angeschlagen mit den Vorstößen von Pavel Kaderabek (28) überfordert war. Ein Lichtblick hier: Die Leistung von Kingsley Ehizibue (25) nach seiner Einwechslung. Auch seine Rolle in der Vorbereitung, seine Frustration und seine überraschend starke Antwort auf die Nichtberücksichtigung zum Start werden zum Thema.

Warten auf den ersten Bundesliga-Sieg seit sechs Monaten

Was bedeutet das alles für die nächsten Wochen? Das Warten auf den ersten Bundesliga-Sieg seit sechs Monaten, es geht zumindest bis am Samstag weiter. Der Druck, auf der Alm nicht am Ende mit leeren Händen dazustehen, wächst.

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Aber jetzt kommen ja noch die Neuzugänge dazu, Dimitrios Limnios (22) und Tolu Arokodare (19), die am Dienstag ins Mannschaftstraining einsteigen sollen, geben Gisdol weitere Optionen. Der FC darf trotz der Auftaktpleite mit Optimismus nach Bielefeld fahren.