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„Die Hoffnung ist da“FC-Lazarett: Warten auf Hector und Andersson

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Jonas Hector verfolgte das Testspiel des 1. FC Köln gegen Hohenlind neben Timo Horn von der Tribüne.

von Martin Zenge (mze)

Köln – Auf dem Trainingsplatz des 1. FC Köln geht es weiterhin übersichtlich zu. Nach dem 14:0-Schützenfest gegen Sechstligist SC Borussia Lindenthal-Hohenlind standen Donnerstagnachmittag aufgrund von Verletzungen und Länderspielreisen gerade mal zwölf Feldspieler und drei Torhüter auf dem Rasen.

Coach Markus Gisdol (51) hatte ohnehin nur eine lockere Einheit geplant, nach gut 45 Minuten durften seine Jungs schon wieder in die Kabine. Entscheidend wird für den FC-Trainer sein, auf wen er kommende Woche vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (18. Oktober, 15.30 Uhr) setzen kann.

1. FC Köln hofft auf Jonas Hector und Sebastian Andersson

Während einige der acht Nationalspieler erst am Donnerstag zurück am Geißbockheim erwartet werden, hofft Gisdol, andere Leistungsträger bereits früher wieder im Training begrüßen zu können. Allen voran Kapitän Jonas Hector (30) und Stürmer Sebastian Andersson (29).

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Hector fehlt seit der 0:1-Niederlage auf der Bielefelder Alm, als er bei einer eigenen Grätsche den Fuß seines Gegenspielers abbekommen hatte. Sein Ausfall im Derby tat dem FC weh!

Sportboss Horst Heldt (51) sagt: „Seine Probleme waren schwerwiegender als gedacht, weswegen er gegen Gladbach leider nicht spielen konnte.“

Hector hatte infolge des Zusammenpralls Probleme im Nacken- und Rückenbereich, wurde behandelt und konnte bislang lediglich individuell trainieren. „Aber natürlich ist die Hoffnung da, dass er nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigt“, so Heldt.

Behandlung hilft Sebastian Andersson beim 1. FC Köln

Optimistisch ist der FC-Sportchef auch bei Andersson, der über anhaltende Knie-Probleme klagt. Der Neuzugang begab sich daher in München bei Ex-BVB-Physiotherapeut Ralph Frank in Behandlung. Dieser gilt in der Szene als Knie-Guru und konnte zuletzt schon Anthony Modeste (32) weiterhelfen. 

Nach einem harten Trainingszweikampf mit Salih Özcan (22) vor dem Bielefeld-Spiel hatte sich Andersson „in den letzten 14 Tagen durchgeschleppt“, wie Heldt sagt. Doch die Behandlung in München hilft dem Schweden, der seinen ohnehin umstrittenen Länderspiel-Trip quer durch Europa absagen musste, offenbar. „Es sieht gut aus“, so Heldt bezüglich einer baldigen Rückkehr ins Mannschaftstraining.

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Mehrere Profis des 1. FC Köln angeschlagen

Diese erhofft man sich am Geißbockheim natürlich auch von Dominick Drexler (30), der gegen Gladbach angeschlagen ausgewechselt werden musste, und Jorge Meré (23), der wegen muskulärer Probleme nur individuell trainieren kann. Christian Clemens (29) wird aufgrund einer Oberschenkelverletzung wohl wochenlang fehlen. Die Rückkehr von Florian Kainz (27, Knie-OP) lässt bekanntermaßen noch länger auf sich warten.

Immerhin muss der FC keinen Ausfall von Sturm-Neuzugang Tolu Arokodare (19) befürchten. Gegen Lindenthal-Hohenlind wurde der Nigerianer nach einer Stunde wegen muskulärer Probleme ausgewechselt – lediglich eine Vorsichtsmaßnahme, wie der Klub erklärte. Donnerstag stand Arokodare ganz normal auf dem Trainingsplatz.