Köln – Die U21 des 1. FC Köln hat nach der Niederlage gegen den SV Rödinghausen zurück in die Erfolgsspur gefunden. Im Derby gegen den SV Bergisch Gladbach am Samstag (3. April) gelang ein 2:1-Erfolg. 

• 1. FC Köln tat sich schwer gegen den Abstiegskandidaten
• Oliver Issa Schmidt brachte den 1. FC Köln in Führung
• Lucas Musculus trifft zum Sieg

Durch den Sieg gegen den Vorletzten der Regionalliga West setzte sich die Mannschaft von FC-Coach Mark Zimmermann (47) am 32. Spieltag in der oberen Tabellenhälfte der Regionalliga West nachhaltig fest.

Marvin Obuz in der Startelf der U21 des 1. FC Köln

Weil Profi-Coach Markus Gisdol (51) vor dem Bundesliga-Spiel des 1. FC Köln beim VfL Wolfsburg eine ganze Reihe Talente zu Hause gelassen hatte, konnte Zimmermann sich hier bedienen, bot unter anderem Tim Lemperle und Marvin Obuz auf.

Der 1. FC Köln tat sich lange schwer im Duell mit dem Kellerkind aus dem Rechtsrheinischen. Aber kurz vor der Pause ließ Oliver Issa Schmitt den Knoten platzen. Der 20-Jährige brachte den FC nach 41 Minuten in Führung, zum vermeintlich psychologisch wichtigen Moment.

Serhat Korkut gleicht für Bergisch Gladbach aus

Doch die kleinen Geißböcke brachten auch nach dem Wechsel keine wirkliche Dominanz ins Spiel, im Gegenteil. Bergisch Gladbach wehrte sich und versuchte, mit plötzlichen Attacken zum Erfolg zu kommen.

Und siehe da: In der 64. Minute war es so weit: Ein weiter öffnender Pass auf den rechten Flügel, eine überlegte Hereingabe und Serhat Korkut überwand Keeper Julian Krahl zum überraschenden Ausgleich ­– es war bereits das 18. Saisontor des Stürmer der Gäste.

Musculus mit der Antwort für den 1. FC Köln

Doch das währte nicht allzu lange, die Zimmermann-Elf besann sich auf ihre Stärken und hatte nach einer knappen Viertelstunde die Antwort parat: Die Gäste gingen im Strafraum nicht konsequent zu Werke, Routinier Lucas Musculus ließ sich nicht zweimal bitten und traf zum 2:1 (79.).

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Diesen Vorsprung brachte der FC dann auch über die Zeit, nach drei Minuten Nachspielzeit war dann Schluss. Zimmermann und seine Mannschaft können mit drei Osterpunkten im Nest beruhigt in die Feiertage gehen.