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FC-WunschspielerMamba-Treffen & Hack-Konkurrenz – Heldt: „Hoffe jeden Tag“

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FC-Sportchef Horst Heldt (l.) tauscht sich mit den Gisdol-Assistenten Frank Kaspari und André Pawlak (r.) aus.

Köln – Der Saisonstart rückt näher und die Fragezeichen am Geißbockheim werden nicht weniger.

Im Gegenteil: Durch den langen Ausfall von Florian Kainz (27) wächst der Transfer-Druck für Horst Heldt (50)! Kölns Sportboss sagt: „Ich hoffe jeden Tag auf eine Verstärkung von einem anderen Verein.“ Anfang der Woche könnte es soweit sein.

Streli Mamba will zum 1. FC Köln

Denn die Entscheidung im Buhlen um Paderborns Streli Mamba (26) naht. Der Stürmer machte im EXPRESS klar: „Ich möchte unbedingt zum FC und habe alle anderen Anfragen abgesagt.“ Nach wochenlangem ergebnislosem Austausch der Klub-Verantwortlichen ist in den nächsten Tagen ein persönliches Treffen geplant. Ablöse: rund 1,5 Millionen Euro.

Alles zum Thema Horst Heldt

Heldt sagt: „Wir arbeiten intensiv an Transfers und haben vieles vorbereitet. Wir müssen aber abwarten. Demut und Geduld sind gefragt. Aus verschiedensten Gründen können wir hier und da den nächsten Schritt nicht machen.“

FC Brentford heiß auf Robin Hack

Bei Nürnbergs Robin Hack (21), der am Wochenende auf einem Mannschaftsfoto des „Clubs“ fehlte, hat der FC zahlungskräftige Konkurrenz: Laut „Daily Mail“ bietet der englische Zweitligist Brentford rund 5,6 Millionen Euro für den U21-Nationalspieler. Eine Summe, mit der Köln nicht mithalten kann – wobei Hack intern klargemacht haben soll, dass er unbedingt ans Geißbockheim wechseln will und sich mit dem FC bereits einig ist.

Hack wäre ein möglicher Nachfolger für Schalke-Leihgabe Mark Uth (29), für den der FC noch tiefer in die Tasche greifen müsste. Mindestens sieben Millionen Euro fordern die Königsblauen für Kölns Wunsch-Zehner – unvorstellbar für den FC. Sportvorstand Jochen Schneider (49) beteuert: „Mark ist ein Spieler von Schalke 04 und wird bei uns spielen. Diese Entscheidung steht. Damit ist das Thema final erledigt.“ 

Schalke baggerte zwar an einem Neuzugang für die Uth-Position – Shon Weissman (26, Wolfsberger AC), der wie der gebürtige Kölner als Stürmer und hängende Spitze spielen kann, wechselt aber offenbar lieber zu Real Valladolid.

Horst Heldt: „Habe kein Festgeldkonto wie der FC Bayern“

Kölns großes Problem ist und bleibt die klamme Klub-Kasse. Heldt erklärt: „Ich habe kein Festgeldkonto wie der FC Bayern. Das wäre dann sicher einfacher.“

Ob sein Transfer-Budget durch eine Beteiligung an Serhou Guirassys (24) 15-Millionen-Euro-Transfer zu Stade Rennes zumindest etwas aufgebessert wird, lässt er offen: „Ob wir eine Beteiligung haben oder nicht – damit werden wir nicht den Dom repariert bekommen. Und auch keine Mega-Transfers machen können.“ Nach EXPRESS-Informationen kassiert der FC nichts.

1. FC Köln will „nicht in Panik verfallen“

Kölns Sportboss bleibt trotz aller Schwierigkeiten (noch) gelassen: „Ziel ist es, bis zum Saisonstart die eine oder andere Personalie zu klären. Wir dürfen nicht in Panik verfallen und das müssen wir auch nicht.“

Der Transfermarkt ist bis zum 5. Oktober geöffnet, die Chancen-Armut im Testspiel gegen den VfL Wolfsburg (0:3) verdeutlichte aber noch mal, dass Trainer Markus Gisdol (51) ganz dringend Alternativen für die Offensive benötigt.

Nicht zuletzt durch Kainz’ Knie-OP. Wie lange der österreichische Nationalspieler ausfällt, will keiner prognostizieren – doch es wird dauern. Heldt: „Das kann man in Wochen oder Monaten rechnen. Jetzt müssen wir noch eine weitere Personalie bearbeiten.“

Louis Schaub und Lasse Sobiech weiterhin freigestellt

Stau herrscht auch auf der Abgangsseite: Louis Schaub (25, Vertrag bis 2022) genießt die Zeit mit seiner Familie in Österreich, statt mit einem neuen Klub zu trainieren. Heldt erklärt: „Es bleibt dabei, dass ein Verein Interesse hat. Deren Kader ist aber noch zu groß. Alle können sich das vorstellen, alle Rahmenbedingungen sind erfüllt – aber der Verein hat noch keine Klarheit schaffen können.“

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Lasse Sobiechs (29, Vertrag bis 2022) Abgang wird konkreter. Heldt: „Bei Lasse gibt es auch Interessenten, mit denen ich mich schon ausgetauscht habe. Da sind wir grundsätzlich klar – es liegt an Lasse, ob er das macht. Er hat auch schon Gespräche geführt.“

Frederik Sörensen kehrt zum 1. FC Köln zurück

Frederik Sörensen (28, Vertrag bis 2021), der ein Jahr an die Young Boys Bern verliehen war und Schweizer Meister wurde, wird dagegen vorerst ans Geißbockheim zurückkehren.

Am 7. September wird er zum Corona-Test erwartet. „Er brauchte natürlich noch Urlaub“, erklärt Heldt. Die Saison in der Schweiz lief bis Anfang August.

Ob Sörensens Zukunft auch langfristig beim FC liegt, bleibt abzuwarten. Der Ex-Juventus-Profi strebt seit Jahren einen Wechsel nach Italien – das Heimatland seiner Lebensgefährtin Elisa – an.