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Baum im GleisBahn-Chaos bei FC-Rückfahrt – so geht's für das Gisdol-Team weiter

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Der FC-Tross bei der Ankunft am Kölner Hauptbahnhof

von Martin Zenge (mze)

Donaueschingen – Tschö, Donaueschingen! Die FC-Profis haben ihr Sommer-Trainingslager überstanden und sind zurück in der Heimat.

Allerdings mit ordentlich Verspätung! Wie schon auf dem Hinweg waren die Kölner mit dem Zug unterwegs. Problem: Der ICE 106, mit dem der FC-Tross am Freitagnachmittag von Freiburg aus gestartet war, erreichte den Kölner Hauptbahnhof wegen eines umgestürzten Baumes im Gleis erst 70 Minuten nach der geplanten Ankunftszeit.

Markus Gisdol (51) und sein Team dürften froh gewesen sein, als sie den Dom endlich wieder sehen konnten...

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Lockerer Abschluss in Donaueschingen

Am Morgen hatten die FC-Profis noch eine letzte lockere Einheit auf dem Rasen des SV Aasen absolviert. Die Spieler ließen das Camp mit ein paar Torschüssen und beim Fünf gegen zwei ausklingen. Mit dabei: Marco Höger (30), der Donnerstag mit Schmerzen vom Platz gehumpelt war. 

Trainer Markus Gisdol (51) und Assistent Frank Kaspari (49) bedankten sich noch bei den Gastgebern für die „Top-Bedingungen“ und dann wurden im Team-Quartier „Der Öschberghof“ endgültig die Koffer gepackt.

Mit dem Mannschaftsbus wurden Spieler, Trainer und Staff am Mittag zum Freiburger Bahnhof gebracht. Nach der verspäteten Ankunft am Geißbockheim mussten sich alle am Abend noch einem Corona-Test unterziehen.

Markus Gisdol: „Wollen Mannschaft nicht in den Keller trainieren“

Denn: Schon Samstag (15.30 Uhr) wartet mit dem VfL Wolfsburg der härteste Gegner der Vorbereitung. Das Testspiel findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Franz-Kremer-Stadion statt, wird aber per Livestream übertragen. Für VfL-Manager Jörg Schmadtke (56) ist es eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte, die FC-Profis Jannes Horn (23) und Elvis Rexhbecaj (22) treffen auf ihren Ex-Verein.

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Und Köln winkt der sechste Sieg im sechsten Test. Coach Gisdol sagte schon am Donnerstag: „Wir wollen die Mannschaft jetzt nicht ganz in den Keller trainieren. Die Jungs sollen in der Lage sein, gegen Wolfsburg ein ordentliches Testspiel abzuliefern. Sie sollen nicht völlig erschöpft sein. Viele Spieler werden aber wahrscheinlich nicht über 90 Minuten spielen können. Das ist der Belastung der vergangenen Tage geschuldet. Die Intensität im Trainingslager war hoch.“

1. FC Köln: Nach Test gegen VfL Wolfsburg zwei Tage frei

Nach dem Härtetest gegen den Europa-League-Teilnehmer darf durchgeatmet werden. Gisdol gibt seinem Team zwei Tage frei, bevor es in den Endspurt der Vorbereitung geht – zunächst ohne die abgestellten (U-)Nationalspieler wie Sebastiaan Bornauw (21), Salih Özcan (22) und einige Youngster. Gisdol sagt: „Das macht mir nichts aus. Ich kümmere mich nicht um Dinge, die ich nicht beeinflussen kann.“

Der Pflichtspiel-Auftakt im DFB-Pokal gegen Regionalligist VSG Altglienicke rückt näher und steigt dank des getauschten Heimrechts im Rhein-Energie-Stadion (12. September, 15.30 Uhr). Exakt eine Woche später startet dort auch die kölsche Bundesliga-Saison gegen die TSG Hoffenheim.

Gisdol: „Wir haben drei Wochen geschafft, aber auch noch mal ein ganzes Stück vor uns.“