London – Nun ist das Abenteuer England endgültig beendet: Toni Leistner (30) und Zweitligist Queens Park Rangers haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt.

Queens Park Rangers und Toni Leistner lösen Vertrag auf

Leistner, der in der Rückrunde an den 1. FC Köln ausgeliehen war, hatte ursprünglich auf einen Verbleib beim FC gehofft, ehe Horst Heldt (50) einem Transfer den Riegel vorschob. „Ich habe ihm mitgeteilt, dass wir nicht mit ihm planen. Wir haben eine ganze Reihe Innenverteidiger unter Vertrag. Wir hatten ihm damals in einem Gespräch gesagt, dass wir uns eine weitere Zusammenarbeit vorstellen könnten, wenn sich die Situation ändert.“ 

Nun hat sich die Situation geändert. Leistner, der für Queens Park Rangers in 65 Zweitligapartien auflief, konnte in Köln als Ersatz für Rafael Czichos (30) überzeugen. Doch nicht nur der 1. FC Köln hat den bulligen Innenverteidiger im Blick, auch Union Berlin, für die Leistner 119 Pflichtspiele bestritt, kann sich noch gut an den gebürtigen Dresdener erinnern. 

Toni Leistner Kandidat bei Union Berlin

Laut „Bild“ suchen die Eisernen nach einem Ersatz für Neven Subotic (31), der nach nur einem Jahr an der Spree seine Zelte abbrach. Top-Kandidat: Toni Leistner! 

Die Berliner suchen einen wuchtigen Verteidiger, der Union auch im zweiten Jahr in der Bundesliga halten soll. Kein Wunder, dass der Ex-FC-Profi auf der Liste steht: In Sachen Zweikampfwerte und gewonnene Kopfballduelle macht Leistner in der Bundesliga kaum einer etwas vor. Dazu kommt, dass Leistner Publikumsliebling an der alten Försterei war. 

Am Freitagabend entschied sich Toni Leistner stattdessen für einen Wechsel zum Hamburger SV.