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„Noch nichts erreicht“FC-Keeper Horn: Hertha-Warnung und ein Fan-Versprechen

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Timo Horn herzte Co-Trainer André Pawlak nach dem Sieg des 1. FC Köln gegen RB Leipzig am 20. April 2021.

von Martin Zenge (mze)

Köln – Seinen ersten Abstieg mit dem 1. FC Köln erlebte er als Ersatzkeeper, den zweiten dann als Nummer eins – den dritten möchte er unbedingt vermeiden! FC-Torhüter Timo Horn (27) gibt die Marschrichtung für die verbleibenden drei Spieltage vor: „Wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen, können wir alle drei Spiele positiv gestalten.“

  • Timo Horn spricht über Situation im Abstiegskampf
  • Torhüter des 1. FC Köln sagt: „Wir tun gut daran, auf uns zu schauen“
  • Horn spürt Fan-Unterstützung trotz Corona

SC Freiburg (Sonntag, 9. Mai, 13.30 Uhr), Hertha BSC (15. Mai) und Schalke 04 (22. Mai) – so lautet das Restprogramm des 1. FC Köln nach der Pokal-Pause. „Gegen Freiburg wollen wir an unsere letzten Leistungen anknüpfen und zu Hause den nächsten Sieg holen“, sagt Horn im Interview

Timo Horn: „Haben uns die Chance erarbeitet“

Die Erfolge gegen RB Leipzig (2:1) und den FC Augsburg (3:2) haben den Glauben zurückgebracht. „Wir haben uns durch die Siege die Chance erarbeitet, die Klasse sogar direkt zu halten. Vor zwei Wochen hätte das vermutlich kaum einer für möglich gehalten“, so Horn.

Alles zum Thema Corona

Aktuell steht der FC (29 Punkte) auf Platz 16, drei Zähler vor Hertha. Doch die Corona-Quarantäne der Berliner, die drei Partien weniger absolviert haben, macht die Tabelle unberechenbar – die Truppe von Pal Dardai (45) ist eine Wundertüte.

„Für Hertha BSC ist es natürlich keine angenehme Situation“, sagt Horn, warnt aber auch: „Man hat auch in der zweiten Liga gesehen, dass Mannschaften, die aus der Quarantäne kommen, direkt wieder gewinnen können. Wir tun gut daran, auf uns zu schauen.“

Timo Horn: Relegationsplatz ist Minimum für den 1. FC Köln

Er versichert: „Wir wissen, dass wir noch nichts erreicht haben. Der Relegationsplatz ist das Minimum. Wir wollen es aber natürlich möglichst direkt schaffen, die Klasse zu halten.“

Horn selbst zählt zu den konstantesten FC-Profis der Saison – nachdem er in den vergangenen Jahren durch seine wechselhaften Leistungen viel Kritik abbekommen hatte, teils auch Fan-Hass weit unter der Gürtellinie.

Timo Horn spürt Unterstützung der Fans des 1. FC Köln

Inzwischen ist das Feedback wieder deutlich positiver. „Das ist schön und auch eine Bestätigung für die eigene Arbeit und die eigene Leistung. Ich weiß aber auch, wie schnell sich das Blatt wieder wenden kann – mal zum Positiven, mal zum Negativen. Ich versuche, einfach immer ruhig zu bleiben und weiter gut zu arbeiten“, erklärt Horn.

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Generell spürt der FC-Keeper die Unterstützung der Fans, auch wenn die Tribünen des Rhein-Energie-Stadions weiterhin leer bleiben müssen. „Trotz Corona merkt man der Stadt an, dass hier alle mitfiebern und mitleiden. Die Fans tun das, was im Rahmen des Möglichen liegt, um uns zu supporten. Die Unterstützung ist ungebrochen.“

Horn verspricht: „Wir versuchen, für die Fans alles aus uns herauszuholen, um am Ende die Klasse zu halten.“ (mze)