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„Ist noch einiges möglich“FC strotzt vor Selbstvertrauen – Wolf hat Blut geleckt

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Marius Wolf vom 1. FC Köln setzt sich gegen Osnabrücks Ludovit Reis durch.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Jetzt kann Weihnachten kommen!

Der 1. FC Köln darf sich nach dem 1:0-Sieg gegen den VfL Osnabrück im DFB-Pokal getrost auf ein paar besinnliche Feiertage freuen.

Obwohl die Leistung gegen den Zweitligisten alles andere als überzeugend war, hat die Mannschaft von Markus Gisdol (51) ihr großes Ziel erreicht: das Pokal-Achtelfinale. „Wir haben unser Ziel erreicht, in den Topf der letzten 16 Klubs reinzukommen. Wir sind sehr glücklich und können zufrieden in die Weihnachtstage gehen“, freute sich Gisdol.

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1. FC Köln sackt 700.000 Euro ein – Zirkzee-Transfer trotzdem unwahrscheinlich

Neben dem sportlichen Erfolg darf sich der klamme Klub auch über eine Finanzspritze von 700.000 Euro freuen. Geld, das aber – Stand jetzt – nicht für einen Wintertransfer ausgegeben wird.

Doch auch ohne externe Zugänge sieht Gisdol sein Team gewappnet für den harten Abstiegskampf. Die lange Sieglos-Serie und der verpatzte Start in die Saison sind lange abgehakt, der FC ist endlich in der Liga angekommen.

Markus Gisdol glaubt beim 1. FC Köln an die Wende

„Wir sind auf dem Weg, den Turnaround zu schaffen. Wir sind lange den ersten drei Spielen hinterhergelaufen, dann haben wir angefangen, gut zu spielen und auch zu punkten“, sagt Gisdol.

Elf Punkte aus 13 Spielen sind zwar nicht das Gelbe vom Ei, doch die jüngsten Ergebnisse in der Bundesliga – das ungleiche Derby gegen Bayer Leverkusen mal ausgeklammert – geben auch den FC-Profis Grund zur Hoffnung. „Wir können nach den beiden englischen Wochen zufrieden sein. Wenn wir so im neuen Jahr weiterspielen, ist einiges möglich“, sagt Neuzugang Marius Wolf (25).

Timo Horn sieht 1. FC Köln gewappnet für den Abstiegskampf

Es sieht zwar nicht immer gut aus, und spielerisch bleibt noch vieles auf der Strecke, aber das Rüstzeug für den Abstiegskampf ist vorhanden.

Das sieht auch Timo Horn (27) so, der mit starken Leistungen zum Aufschwung beigetragen hat. „Mit dem Fußball, den wir jetzt spielen, auch wenn er nicht immer allzu schön ist, dafür aber defensiv konsequent, haben wir uns eine Basis geschaffen, um in der Liga zu bleiben“, sagt der FC-Keeper.

1. FC Köln kann sich in direkten Duellen Luft im Keller verschaffen

Horn weiß auch, dass keine Zeit bleibt, das gute Gefühl der vergangenen Wochen lange auszukosten. Das Jahr beginnt für den FC gleich mit einem Knall-Start. Bereits am 2. Januar wartet das wichtige Duell gegen den FC Augsburg. Danach folgen drei weitere Spiele gegen direkte Konkurrenten (Freiburg, Hertha, Schalke).

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Vier Gelegenheiten, sich weiter Luft zu verschaffen. „Wir müssen uns gut erholen. Wir wissen, wie brenzlig die Situation in der Bundesliga weiter ist. Jeder Punkt zählt im Abstiegskampf. Wir müssen im neuen Jahr neu angreifen.“