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Gisdols Corona-TrainingGruppen, Regeln & Abläufe – das ist der neue FC-Alltag

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Chefcoach Markus Gisdol mit Assistent André Pawlak

Köln – Die FC-Profis sind zurück am Geißbockheim – an normales Mannschaftstraining ist aber weiterhin nicht zu denken.

EXPRESS erklärt Kölns neuen Alltag während der Corona-Krise!

FC-Gruppen dürfen sich am Geißbockheim nicht treffen

Erstmals seit dem 13. März durften die FC-Spieler wieder auf den Rasen, wie angekündigt in Kleingruppen mit je sieben oder acht Feldspielern.

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Da sich diese am Geißbockheim nicht begegnen sollen, trainierte die erste Gruppe am Vormittag, die zweite am Nachmittag. Truppe drei absolvierte eine individuelle Einheit zu Hause. Zudem sollen alle Spieler einzeln einen Laktattest machen. Die Gruppen wechseln sich in den nächsten Tagen ab.

FC-Spieler müssen zu Hause duschen und essen

Geduscht und gegessen wird zu Hause. Zwischen den Einheiten ist mehr als eine Stunde Zeit, um die Kabine zu reinigen. Wenn der letzte Spieler einer Gruppe die Kabine verlassen hat, startet sofort die Putz-Aktion. Erst im Anschluss darf die nächste Truppe rein.

Sportchef Horst Heldt (50) erklärt zudem: „Wenn Behandlungen durchgeführt werden, dann nur mit Mundschutz und Handschuhen. Jede Trainingsgruppe hat nur einen Physiotherapeuten, der ausschließlich für diese Gruppe zuständig ist.“

Diese Gruppen hat der 1. FC Köln eingeteilt

10.15 Uhr machten Chefcoach Markus Gisdol (50) und sein Trainerteam mit Cordoba, Höger, Kainz, Clemens, Katterbach, Drexler und Skhiri den Anfang. Kurz nach 14 Uhr folgten Hector, Jakobs, Terodde, Risse, Voloder, Schindler, Thielmann und Schmitz.

Gruppe drei – mit Bornauw, Uth, Meré, Modeste, Ehizibue, Leistner, Rexhbecaj und Verstraete – durfte noch nicht auf den Platz. Auch die Torhüter trainieren in Gruppen: Kessler mit Krahl, Horn mit Scott.

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So läuft das FC-Training in Corona-Zeiten

Da die Einheiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen, wird im Franz-Kremer-Stadion trainiert. Montag stand ein rund 70-minütiges Programm an.

Nach einer halben Stunde mit Aufwärmen und Athletik-Übungen durften die Spieler endlich wieder an den Ball – für lockere Passübungen. 

Sportboss Heldt schaute sich das Training im Stadion aus sicherer Distanz an und erzählte später: „Ich habe heute in viele strahlende Gesichter gesehen. Dass wir wieder in Kleingruppen trainieren können, ist ein Schritt zurück in die Normalität. Wir halten die behördlichen Maßnahmen dabei strikt ein, trainieren ohne Körperkontakt und machen erst mal nur eine Art Ballgewöhnung.“ 

Heißt: Keine Zweikämpfe und ausreichend Abstand bei den Übungen. Auch Gisdol und seine Assistenten standen mehr als zwei Meter auseinander.

FC-Fans sollen zu Hause bleiben

Der FC hatte vorab bereits an seine Fans appelliert, nicht ans Geißbockheim zu kommen. Und daran hielten sich die Anhänger auch. Nur vereinzelt schauten Jogger vorbei. Einer konnte zumindest mit ausreichend Abstand ein Selfie mit Keeper Thomas Kessler ergatterten.