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FC-Spieler gibt EinblickeCorona-Pause: So sieht der Tag eines Köln-Profis aus

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Marco Höger (l.) und Timo Horn

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Das Coronavirus stellt das Leben der kompletten Gesellschaft auf den Kopf, auch die FC-Profis sind davon betroffen. Normalerweise ist das Miteinander auf dem Trainingsplatz Alltag, jetzt sind die Teamsportler bei der Aufgabe, sich fitzuhalten, auf sich alleine gestellt. Im EXPRESS berichtet Marco Höger (30) aus dem Homeoffice.

Der Vize-Kapitän sagt: „Natürlich fehlt einem das Training, die Spiele. Gerade jetzt, wo die Sonne scheint und es Frühling wird, ist es fast unwirklich, morgens nicht zum Geißbockheim aufzubrechen.“

Spieler des 1. FC Köln mit individuellen Trainingsplänen

Aber: „Wie alle anderen auch tragen wir natürlich Verantwortung, damit sich das Virus nicht weiter verbreitet – und halten uns an die Vorgaben.“

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Marco Höger schuftet in seinem privaten Fitnessraum. Er will bereit sein, wenn es auf dem Rasen weitergeht.

Keiner weiß, wann die Liga wieder startet. Doch Höger & Co. haben einen individuellen Trainingsplan mit nach Hause bekommen, damit der Substanzverlust nicht so groß ist und der Wiedereinstieg im Fall der Fälle schnell wieder gelingt.

Marco Höger: Training am Vormittag

Nach einem gesunden Frühstück hält Höger seine tägliche Routine ein. „Ich absolviere meine Einheiten am Vormittag“, sagt Höger. Ein Lauf, dazu die auf dem Plan verordneten Kraftübungen – und vielleicht sogar ein bisschen mehr.

Der Vorteil des Mittelfeld-Spielers: Er hat sich im Keller seines Hauses im Kölner Westen einen modernen Kraftraum eingerichtet. Ausdauergeräte, eine Kraft-Station, Gummi-Bänder, Faszienrollen. Alles da. „Fast besser als am Geißbockheim“, lächelt Högi.

Garten am Nachmittag, Netflix am Abend

Gemeinsam mit Freundin Jana werden dann die Reserven beim Mittagessen aufgefüllt. „Ich achte immer auf meine Ernährung, muss deshalb auch nichts umstellen“, sagt Höger.

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FC-Vize-Kapitän Marco Höger stemmt Gewichte.

Am Nachmittag nutzt der Profi das Frühlingswetter, um den Garten auf Vordermann zu bringen. „Das macht man ja sonst nie, aber jetzt hat man dafür mal Zeit.“ Abends wird sich dann vor dem Fernseher gemütlich gemacht, auf Netflix gibt es für ihn die Serie „Elite“.

Marco Höger in TV-Serie zu sehen

Außer am Dienstag, da lief die „Soko Köln“ mit dem Abräumer selbst als Gaststar, in der Doppelfolge wird er Zeuge eines Mordes. Wer die Folge verpasst hat, findet sie in der Mediathek.

Hier lesen Sie mehr: Alexander Wehrle über die finanzielle Situation des 1. FC Köln und die Fortsetzung der Bundesliga nach der Corona-Pause

Natürlich sehnt sich auch Höger nach dem Alltag mit den Kollegen zurück – und sendet eine Botschaft an die Fans: „Gerade in diesen Zeiten müssen wir zusammenhalten. Gemeinsam schaffen wir das!“