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„Möchte mir Respekt verschaffen“FC-Abgang Terodde legt bei HSV mit Kampfansage los

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Simon Terodde (M.) trainierte am Freitagmorgen erstmals mit seinen neuen HSV-Kollegen. Im Hintergrund beobachtet Trainer Daniel Thioune das Geschehen.

von Jürgen Kemper (kem)

Hamburg – „T-Rod“ legt in Hamburg los!

Simon Terodde (32) nahm am Tag nach seinem Wechsel vom 1. FC Köln zum HSV erstmals am Mannschaftstraining mit den neuen Kollegen teil.

Simon Terodde trägt erstmals die HSV-Raute auf der Brust

Bei der 0:2-Testpleite gegen den dänischen Verein FC Midtjylland schaute, der Ex-FC-Angreifer noch zu, am Freitagmorgen trug er dann erstmals die HSV-Raute auf der Brust. „Ich möchte dem Team mit meiner Erfahrung helfen. Die Jungs haben viel Talent und sind hungrig. Deswegen habe ich mich für die Aufgabe hier entschieden“, sagte Terodde über seine Luftveränderung.

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Simon Terodde will sich den Zweitliga-Rekord schnappen

In Köln sah er unter Markus Gisdol (51) keine Perspektive mehr, war meist nur zweite oder sogar dritte Wahl. Daher ergab der Wechsel für alle Seiten Sinn, wie FC-Sportboss Horst Heldt im Kölner Trainingslager in Donaueschingen erklärte: „Wir haben entschieden, nachdem Simon uns auch signalisiert hat, dass er das gerne machen möchte. Er möchte mehr spielen, das können wir ihm hier nicht garantieren.“

Angekommen in seiner neuen sportlichen Heimat schickte Terode direkt mal eine Kampfansage an seine Sturm-Kollegen: „Ich möchte mir über die Arbeit auf dem Platz Respekt verschaffen. Auch hier muss ich erstmal beweisen, dass ich in die Mannschaft passe.“ Denn der Bocholter ist nicht zum einstigen Bundesliga-Dino gewechselt, um weiterhin auf der Bank zu sitzen.

In Hamburg will Terodde Jagd auf den Zweitliga-Rekord machen, mit 118 Toren im Unterhaus fehlen ihm zur Bestmarke von Sven Demandt (55, 121 Tore) nur noch drei Treffer.

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Doch so weit denkt Terodde noch nicht. „Ich freue mich jetzt erstmal auf das Trainingslager mit dem Team.“ Am Montag reist die Mannschaft ins einwöchige Trainingslager nach Bad Häring in Österreich.

Daniel Thioune freut sich auf Simon Terodde

HSV-Trainer Daniel Thioune (46) ist jedenfalls froh, künftig einen ausgewiesenen Knipser wie Terodde im Kader zu haben. Der Ex-Kicker traut seinem Schützling in der 2. Liga eine Menge zu: „Er besitzt Gier. Das habe ich in Gesprächen mit ihm festgestellt“, sagt Thioune. „Er hätte es sich auch in Köln bequem machen können. Er hatte es nicht schlecht da. Aber er hat den Anspruch, noch einmal eine neue Geschichte zu schreiben.“