Köln – Schaut sich da einer schon seine neue Heimat an?

Im Netz ist ein Foto aufgetaucht, das FC-Wunschspieler Robin Hack (22) in Köln zeigen soll.

Robin Hack und Nadiem Amiri gemeinsam bei der TSG Hoffenheim

Zu sehen ist, wie der (Noch-)Nürnberger in einem Restaurant sitzt. Mit der dicken, fetten Ortsangabe „Cologne“.

Das Foto soll von Bayer Leverkusens Offensivmann Nadiem Amiri (23) stammen, der zudem schreibt: „Finally, bro“ – also „endlich, Bruder“.

Amiri und Hack kommen beide aus der Nachwuchsabteilung der TSG Hoffenheim, standen unter Julian Nagelsmann (33) auch gemeinsam im Profi-Kader der Kraichgauer und sind gut befreundet.

Robin Hack für U21-Nationalmannschaft nominiert

Ist das Foto ein Fake oder der Besuch nur ein Zufall?

Auf dem Weg von Saalfelden (Österreich), wo Nürnberg bis Samstag im Trainingslager weilte, nach Frankfurt – dem Treffpunkt der U21-Nationalmannschaft – liegt Köln jedenfalls nicht. Und nach EXPRESS-Informationen ist Hacks Wechsel auch alles andere als fix.

Fest steht: Mittlerweile ist er beim DFB-Team von Stefan Kuntz (57) angekommen. Hack ist genau wie das FC-Duo Salih Özcan (22) und Ismail Jakobs (21) für die U21 nominiert. Falls sich der gebürtige Pforzheimer nach seinem Wunsch-Klub erkundigen möchte, hat er also die richtigen Ansprechpartner um sich...

Robin Hack will zum 1. FC Köln

Mit dem FC ist sich Hack längst einig. Intern soll er seinen Wechselwunsch auch deutlich zum Ausdruck gebracht haben – doch Köln und Nürnberg lagen mit ihren Ablöse-Vorstellungen zuletzt weit auseinander.

Zwei Millionen Euro soll FC-Sportchef Horst Heldt (50) dem Vernehmen nach geboten haben. Zum Vergleich: Der englische Zweitligist FC Brentford ist laut „Daily Mail“ bereit, mehr als 5,5 Millionen Euro zu zahlen.

Robin Hack fehlte auf Mannschaftsfoto des 1. FC Nürnberg

Durch die Abreise aus dem Trainingslager fehlte Hack bereits auf einem Mannschaftsfoto. Trainer Robert Klauß (35) sind die Abwanderungsgedanken seines wertvollsten Profis aber offenbar egal: „Der Wechselwunsch ist für mich völlig egal, weil ich Trainer bin. Es interessiert mich nicht, wer wo hin will. Er ist mein Spieler, hat Vertrag.“

Für Kölns Geschäftsführer Heldt ist und bleibt es ein komplizierter Transfer-Sommer – vor allem nach der Knie-OP von Flügelflitzer Florian Kainz (27).

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Horst Heldt: „Habe kein Festgeldkonto wie der FC Bayern“

Heldt sagt: „Ich weiß nicht, ob wir uns jetzt besonders schwer tun. Der Markt tut sich insgesamt sehr schwer, das merkt man ja überall. Natürlich wollen wir an unserem Ziel festhalten und eine Mannschaft zusammenstellen, die konkurrenzfähig ist. Und das so schnell wie möglich. Aber ich habe kein Festgeldkonto wie der FC Bayern.“

Dann wäre der Hack-Transfer kein Problem – und Leverkusens Amiri könnte mit seinem Kumpel häufiger in Köln essen gehen. (mze/ach)