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FC-Juwele bekommen Profi-VerträgeGisdol plant Talente-Duo fest ein

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Robert Voloder (l.) und Tim Lemperle am Geißbockheim

Köln – Mit Noah Katterbach (19), Ismail Jakobs (20) und Jan Thielmann (17) hatten drei Eigengewächse großen Anteil an Kölns Durchmarsch ins Tabellenmittelfeld. Und die nächsten beiden FC-Juwele stehen schon in den Startlöchern.

EXPRESS weiß: Robert Voloder (19) und Tim Lemperle (18) sollen Profi-Verträge unterschreiben und sind für die nächste Saison fest eingeplant!

Profi-Verträge für Robert Voloder und Tim Lemperle

Kölns Talente-Offensive geht also weiter. Trainer Markus Gisdol (50) verriet im EXPRESS-Interview: „Mit Robert Voloder trainiert schon ein U19-Spieler mit uns, den wir für die nächste Saison in den Profikader übernehmen werden. Bei Tim Lemperle ist das auch geplant.“

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Nach EXPRESS-Informationen ist sich der FC mit beiden über langfristige Profi-Verträge einig, das Duo steht kurz vor der Unterschrift. Die nächsten beiden Kölner Eigengewächse bekommen die riesige Chance, sich in der Bundesliga zu beweisen!

Robert Voloder und Tim Lemperle bereits im Profi-Training

U19-Kapitän Voloder rückte nach der schlimmen Verletzung von Abwehrboss Rafael Czichos (29) bereits ins Gisdol-Training auf. Der Innenverteidiger, der Samstag 19 Jahre alt wurde, stand vor der Corona-Pause sogar zweimal im Bundesliga-Kader.

Und auch Lemperle, der sich nach einem Bänderriss aktuell noch im Aufbautraining befindet, zog am Donnerstag mit ins Quarantäne-Hotel am Heumarkt – der offensive Außenspieler (15 Spiele, drei Tore, acht Vorlagen in der U19-Bundesliga) ist eine Alternative für den positiv getesteten Jakobs. So können die Talente im Saisonendspurt schon ganz viel Profi-Luft schnuppern.

Markus Gisdol hat Talente im Blick

Katterbach, Jakobs, Thielmann, Voloder und Lemperle – der FC profitiert endlich wieder von seiner starken Nachwuchsarbeit!

„Wir haben bis zur U17 runter alle Spieler total im Blick, da gibt es noch genug talentierte Jungs, obwohl wir schon viele integriert haben. Man darf das auch nicht übertreiben, es muss immer der richtige Zeitpunkt kommen“, sagt Gisdol, der weiß: „Solche Schübe wie diese Saison kann es nicht jedes Jahr geben. Wenn man immer ein, zwei Jungs bei den Profis aufnimmt, hat man eine unfassbare Quote.“

Markus Gisdol: „Erster Blick geht in die eigene Jugend“

Für den Trainer war die Talente-Flut am Geißbockheim einer der Hauptgründe, warum er sofort Feuer und Flamme für den FC-Job war. Bei der Kader-Planung gilt für ihn und Sportchef Horst Heldt (50): Talente haben Vorrang!

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Gisdol erklärt: „Wenn uns ein richtig guter Spieler verlässt, schauen wir, wie wir den ersetzen – und der erste Blick geht in die eigene Jugend. Ist da jemand, der schon gut genug ist, um den Platz einzunehmen, oder müssen wir erst mal fremd besetzen?“

Das war in der Vergangenheit beim FC nicht immer so. Jetzt geben Katterbach, Jakobs & Co. den Verantwortlichen recht!