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Nach Andersson-SchockLegt der FC im Winter nun nochmal nach – kommt Zirkzee?

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Joshua Zirkzee vom FC Bayern München wird beim 1. FC Köln gehandelt.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Das ist ein echter Schock so kurz vor Weihnachten. Der 1. FC Köln muss bis auf Weiteres auf Torjäger Sebastian Andersson (29) verzichten.

Der Schwede wird aufgrund eines Knochenödems vorerst aus dem Verkehr gezogen. Die FC-Verantwortlichen haben dem Stürmer absolute Ruhe verordnet.

„Sebastian ist hierhergekommen, um zu spielen. Deshalb hat er auf die Zähne gebissen, er wollte sich in den schwierigen Zeiten unbedingt in den Dienst der Mannschaft stellen“, sagt FC-Geschäftsführer Horst Heldt (51).

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„Er hat aber nach wie vor Schmerzen und kann sein Knie nicht zu 100 Prozent belasten. Deshalb haben wir gemeinsam mit der medizinischen Abteilung entschieden, dass Seb bis auf Weiteres mit dem Mannschaftstraining aussetzt, damit das Knie zur Ruhe kommt. Er wird zunächst pausieren und dann erstmal individuell arbeiten.“

Ausfall von Sebastian Andersson bringt 1. FC Köln in die Bredouille

Dieser langfristige Ausfall bringt den FC in die Bredouille. Mit Anthony Modeste (32), der in dieser Saison ebenfalls immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hat und Tolu Arokodare (19), der noch nicht das Rüstzeug für die Bundesliga besitzt, stehen nur zwei wacklige Alternativen zur Verfügung.

Die Personaldecke im Sturm ist äußerst dünn, wenngleich Markus Gisdol (51) immer wieder betont, dass er mit Ondrej Duda (26) und Youngster Jan Thielmann (18) auch andere Spielertypen für die vorderste Front hat.

1. FC Köln plant trotz dünner Personaldecke keine Transfers

Doch die Frage bleibt: Wird der FC im Winter personell nachlegen? Neben dem sportlichen Erfolg im DFB-Pokal darf sich der klamme Klub für das Erreichen des Achtelfinales immerhin über eine Finanzspritze von 700.000 Euro freuen.

Das bedeutet aber nach EXPRESS-Informationen nicht, dass der FC jetzt auf dem Transfermarkt zuschlägt. Im Gegenteil: Aktuell plant der FC den Winter ohne Zugänge.

Nur wenn die Verantwortlichen noch kurzfristig Abgaben oder Leihen realisieren können, wären Wintertransfers möglich. Eine Leihe des umworbenen Bayern-Talents Joshua Zirkzee (19) ist daher zwar nicht ausgeschlossen, aber zum jetzigen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich.

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Horst Heldt (51) vertraut – Stand heute - dem vorhandenen Personal, lässt sich aber eine Hintertür bis zum Ende der Transferperiode am 1. Februar offen. Dabei spielen neben potenziellen Abgängen auch Anderssons Heilungsverlauf und die Ergebnisse gegen Augsburg, Freiburg, Hertha und Schalke – allesamt Teams auf Augenhöhe – eine Rolle.