Sorge um FC-StarBornauw-Schock! OP-Abbruch wegen allergischer Reaktion
Köln – Der 1. FC Köln sorgt sich um Sebastiaan Bornauw (21)! Der Abwehrboss konnte am Mittwoch (17. Februar) wegen einer allergischen Reaktion nicht wie geplant an der Wirbelsäule operiert werden.
- Sebastiaan Bornauw fehlt 1. FC Köln wegen Rückenproblemen
- Der Belgier sollte in seiner Heimat operiert werden
- Allergische Reaktion durch Narkosemittel
Der Routine-Eingriff bei einem Spezialisten in Bornauws Heimatland Belgien musste sofort abgebrochen werden – da der Nationalspieler allergisch auf das Narkosemittel reagierte!
OP-Schock für Sebastiaan Bornauw und den 1. FC Köln
Eine Schock-Nachricht. Dem Blondschopf geht es den Umständen entsprechend gut, Lebensgefahr bestand nicht. Der FC steht in Kontakt mit Bornauws Familie und erklärt: „Der Eingriff wird in den kommenden Tagen nachgeholt.“
Beim Abwehr-Hünen war nach anhaltenden Rückenproblemen eine knöcherne Veränderung an der Wirbelsäule diagnostiziert worden.
Bornauw fehlt Köln seit dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (3:1) am 31. Januar. Da hatte er zunächst noch im Kader von Coach Markus Gisdol (51) gestanden, allerdings in der Nacht vor der Partie über extreme Schmerzen geklagt. Der FC setzte zunächst auf eine konservative Behandlung mit Aspirin – ohne Erfolg.
Horst Heldt: Operation von Bornauw nicht zu vermeiden
„Natürlich geht man einer Operation gern aus dem Weg, deswegen haben wir es erst mal konservativ behandelt. Aber das hat nicht dazu geführt, dass die Schmerzen nachgelassen haben“, erklärte FC-Sportchef Horst Heldt (51) unter der Woche. „Nachdem er sich mehrere Expertenmeinungen eingeholt hat, wird er operiert. Dem werden wir nun nicht mehr aus dem Weg gehen können.“
Der minimalinvasive Eingriff sei „grundsätzlich nichts Problematisches“. Mit derartigen Komplikationen konnte natürlich keiner rechnen.
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Nach der Mini-OP sollte der Innenverteidiger eigentlich spätestens in zehn Tagen wieder ins Training einsteigen. Daran ist nun nicht zu denken.
Wann Bornauw nach Köln zurückkehren kann, ist noch unklar – ein herber Rückschlag im Abstiegskampf! Schließlich zählt der Shootingstar der Vorsaison zu Gisdols unangefochtenen Stammspielern, hatte sich nach seinem Leistungsloch im Herbst wieder zu einem der wenigen konstanten FC-Profis entwickelt.