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FC-Top-Transfer mag neue PositionDuda: Mit Sturm-Ansage ins „Sechs-Punkte-Spiel“

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Ondrej Duda erzielte gegen den VfL Wolfsburg sein zweites Saisontor.

von Tobias Schrader (tsc)Martin Zenge (mze)

Köln – Er kam als neuer Mittelfeldregisseur – und blüht nun als Stürmer auf!

Ondrej Duda (26) überzeugt in seiner Rolle als falsche Neun, machte in Dortmund (2:1) und gegen Wolfsburg (2:2) seine besten Spiele seit seinem Wechsel zum 1. FC Köln. Und Duda hat richtig Bock, weiter anzugreifen!

Ondrej Duda: „Ich mag diese Rolle etwas mehr“

Der Ex-Herthaner über seine neue FC-Position: „Ich mag diese Rolle etwas mehr, weil man nicht so viel verteidigen muss wie auf der Zehn. Sicher bedeutet es auch mehr Laufarbeit, aber ich kann mich dort mehr auf die Offensive konzentrieren. Ich denke auch, dass ich dem Team mehr helfen kann, wenn ich weiter vorne spiele.“

Alles zum Thema Markus Gisdol

Trainer Markus Gisdol (51) ließ Duda, der bislang in jedem Bundesliga-Spiel in der Startelf stand, zunächst wie geplant als Zehner und Achter ran. Da gegen den BVB weder Sebastian Andersson (29) noch Anthony Modeste (32) fit war, rutschte der Slowake in die Spitze – und entpuppte sich als Glücksgriff! 

1. FC Köln: Ondrej Duda zeigt seine Qualitäten

Duda kennt diese Rolle aus der Nationalmannschaft, wo er Stamm-Stürmer ist. „Als ich ihn dort gesehen habe, wusste ich, dass er die Position spielen kann“, so FC-Coach Gisdol.

Wenn es nach Duda geht, kann daraus gerne eine Dauerlösung werden – wobei Kölns 7-Millionen-Euro-Einkauf natürlich auch offen für andere Ideen ist: „Ich fühle mich als Stürmer wohl, aber auch im Mittelfeld. Es kommt immer auf den Gegner und die Anforderungen des Trainers an.“

Mit zwei Toren und zwei Vorlagen ist der 26-Jährige aktuell der Topscorer des FC, war mit seinen beiden Eckbällen in Dortmund zudem an weiteren Treffern beteiligt. Mit seinem zwischenzeitlichen 2:1 gegen Wolfsburg demonstrierte Duda zuletzt eindrucksvoll seine brillante Schusstechnik. 

Zuverlässige Standards, ein starker Abschluss und natürlich auch das feine Auge für Mitspieler – damit bringt er schon viele Elemente mit, für die vergangene Saison Schalke-Leihgabe Mark Uth (29) gesorgt hatte.

Ondrej Duda: Mainz ist für 1. FC Köln ein Sechs-Punkte-Spiel

Duda selbst sagt über seinen FC-Start: „Meine Statistiken könnten ein bisschen besser sein. Ich bin auch nicht zufrieden mit unserer Punkteausbeute. Aber ich bin fit, spiele jedes Spiel – ich spüre, dass ich immer besser werde.“

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Gegen den BVB und die Wölfe galt das nahezu für das gesamte Team. Dank der vier Punkte gegen die beiden Champions-League-Aspiranten steht der FC nun über dem Strich, auf Platz 15. „Vor diesen Spielen hätte niemand gedacht, dass wir vier Punkte holen würden. Wir hätten vielleicht sogar sechs Punkte haben können. Aber ich bin trotzdem glücklich“, erklärt Duda und blickt voraus: „Das nächste Spiel gegen Mainz ist jetzt sehr wichtig für uns.“

Am Samstag (15.30 Uhr, Sky) könnte der FC seinen Vorsprung auf den Tabellenvorletzten mit einem Auswärtsdreier auf fünf Zähler vergrößern. „Mainz hat zwar nicht viele Punkte, aber sie können guten Fußball spielen“, warnt Duda und macht klar: „Für uns ist das ein Sechs-Punkte-Spiel!“