„Ein wahnsinnig starkes Signal“FC-Youngster verlängert bis 2024 in Köln

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Die FC-Juwele Noah Katterbach und Ismail Jakobs verstehen sich auch außerhalb des Platzes blendend.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Noah Katterbach (19) bleibt dem 1. FC Köln langfristig erhalten!

Was EXPRESS bereits Anfang März berichtete, machte der Klub nun an Muttertag offiziell. Das FC-Juwel unterschrieb einen neuen Vertrag bis 2024.

„Es ist ein wahnsinnig starkes Signal, dass er unbedingt hierbleiben wollte. Noah hat eine riesige Verbundenheit zum Klub und zur Stadt. Das war in unseren Gesprächen von Anfang an zu spüren. Deshalb freuen wir uns unheimlich, dass wir den Vertrag vorzeitig verlängern konnten“, sagt Sportboss Horst Heldt (50).

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Horst Heldt: „Jungs wie Noah Katterbach sind unsere Zukunft“

Der FC-Geschäftsführer unterstrich in diesem Zusammenhang auch noch mal die Bedeutung der eigenen Talente für den 1. FC Köln.

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„Durch die Corona-Pause ist es ein bisschen in Vergessenheit geraten, was für eine starke Saison Noah spielt. Er ist ein super Junge – und er ist ein Eigengewächs. Wir haben immer gesagt, dass Jungs wie Noah unsere Zukunft sind und dass wir noch mehr auf unsere Talente setzen wollen, die bei uns im Nachwuchs ausgebildet wurden. Noah ist das Paradebeispiel für diesen Weg.“

Noah Katterbach freut sich auf die Zukunft beim 1. FC Köln

Linksverteidiger Katterbach freut sich, dass er seinem Jugend- und Herzensklub erhalten bleibt. „Seit ich sieben Jahre alt bin, spiele ich für den FC. Und schon bevor ich hierhingekommen bin, war ich Fan. Deshalb habe ich eine sehr große Verbindung zum Verein und zur Stadt. Der FC ist mein Herzensverein. Ich hatte sehr gute Gespräche mit der Geschäftsführung und mit dem Trainer und spüre von allen hier das Vertrauen. Deshalb ist mir die Entscheidung leichtgefallen“, sagt der gebürtige Eifeler.

Markus Gisdol baut beim 1. FC Köln auf die Jugend

Für Markus Gisdol (50) dürfte dies auch die beste Nachricht des Tages sein. Für den Trainer war die Talente-Flut am Geißbockheim einer der Hauptgründe, warum er sofort Feuer und Flamme für den FC-Job war. Bei der Kader-Planung gilt für ihn und Sportchef Heldt: Talente haben Vorrang!

„Noah ist für sein Alter schon sehr weit, sowohl als Person, vor allem aber, wie abgeklärt er Fußball spielt. Er ist ein sehr guter Techniker, hat ein sehr gutes Auge für seine Mitspieler und bewahrt auch unter Druck die Ruhe auf dem Platz. Dazu kommt richtig gutes Entwicklungspotenzial, er steht noch ganz am Anfang seines Wegs. Deshalb sind wir alle sehr, sehr happy, dass er bei uns bleibt“, sagt der FC-Cheftrainer.