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In letzter „24/7 FC“-FolgeSieht man hier das neue Auswärtstrikot des FC?

Easy_trikot

Geht Kingsley Ehizibue hier mit dem neuen Auswärtstrikot durch das Rhein-Energie-Stadion?

Köln – Am Freitag hat der FC seinen Fans das Staffelfinale der Vereinsdoku „24/7 FC“ präsentiert. Eine emotionale 45-Minuten-Reise durch die turbulente Bundesliga-Saison!

1. FC Köln: Neues Auswärtstrikot in Vereinsdoku zu sehen?

Gegen Ende der Folge dürfte aufmerksamen FC-Fans etwas aufgefallen sein. Der Zuschauer sieht Kingsley Ehizibue (25) bei einem Trikotshooting im Rhein-Energie-Stadion zwei Tage vor dem letzten Saisonspiel. Der FC-Rechsverteidiger trägt dabei offenbar ein brandneues rotes Trikot. Denn das unterscheidet sich vom deutlich vom aktuellen. Der Ärmelbund ist bordeauxrot, genauso wie die Hose. Die Stutzen, die in einer Szene in der Tiefgarage des Stadions zu sehen sind, haben dicke rote und bordeauxrote Querstreifen.

Zeigt der FC hier also schon das neue Auswärtstrikot für die kommende Saison? Es sieht zwar danach aus, FC-Finanzboss Alexander Wehrle (45) sagt aber erstmal: „Nein.“ Komisch, zwar seien an diesem Tag laut Wehrle wirklich die neuen Trikotsätze fotografiert worden, allerdings sollen es nicht jene sein, die in der Doku zu sehen sind. Aber warum wurde Youngster Ismail Jakobs (20) in einer weiteren Szene in dem gleichen Shirt abgelichtet?

Alles zum Thema Markus Gisdol

Egal ob Panne oder komischer Zufall, die Spekulationen der FC-Fans halten also erstmal bis zum offiziellen Vorstellungstermin an. Bleibt die Frage: Welches Trikot, wenn nicht das neue Auswärtsjersey, tragen Ehizibue und Jakobs stattdessen?

Markus Gisdol: „Wir waren ziemlich am Arsch“

Sportlich ist beim FC erstmal Durchatmen angesagt. Nach einer turbulenten Saison hat Markus Gisdol (50) im Urlaub Zeit, sein erstes Halbjahr beim Verein Revue passieren zu lassen.

Der Trainer blickt zurück: „Ich war immer ruhig und zuversichtlich, dass wir in die Bahn kommen. Es ist von Beginn an eine tolle Zusammenarbeit, und die Mannschaft ist mir schon extrem ans Herz gewachsen. Die sieben Monate, die wir jetzt schon hatten, wird niemand mehr vergessen. Das ist sicher.“

Nach dem gesicherten Klassenerhalt am vorletzten Spieltag gegen Eintracht Frankfurt sagt er zu seiner Mannschaft: „Als wir im November angefangen haben, waren wir ziemlich am Arsch. Wir haben dann versucht alle möglichen Strippen zu ziehen, viele Gespräche zu führen. Es war alles notwendig. Auf der letzten Rille hat man gespürt, dass irgendwo der Saft auch raus war. Wir sind echt mächtig stolz auf euch. Es ist eine Riesen-Leistung, dass wir die Liga positiv beendet haben. Aus eigener Kraft, einen Spieltag vor Schluss.“

Markus Gisdol weiß, wie schwer die kommende Saison wird

Gleichzeitig blickt Gisdol aber schon voraus. Der Coach weiß, wie schwer die Aufgabe in der kommenden Saison wird. Das Ziel lautet bereits vor der Saison Klassenerhalt – und selbst das wird zum Kraftakt.  Dementsprechend mahnt er zu Bescheidenheit. „Der Weg muss für den 1. FC Köln heißen, ein stabiles Mitglied in der Bundesliga über die nächsten Jahre zu werden – nicht zu träumen und nicht zu fantasieren.“

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In diesem Zusammenhang lobt er die Entwicklung beim FC Augsburg. Trotz überschaubarer finanzieller Mittel sind die Schwaben nun schon seit zehn Jahren kontinuierlich in der Liga. „Das können durchaus Vorbilder für uns sein. Auch wenn unser Name größer ist.“ (tsc/jk)