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FC gegen UnionKöln-Coach Gisdol wollte Kruse – jetzt muss er ihn stoppen

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Max Kruse kommt bei Union Berlin gar nicht mehr aus dem Jubeln raus. Vor der Länderspielpause feierte er mit den Eisernen einen lockeren 4:0-Sieg gegen Bielefeld.

von Alexander Haubrichs (ach)Martin Zenge (mze)

Köln – Beendet der 1. FC Köln gegen Union Berlin (Sonntag, 18 Uhr, Sky) seine Sieglos-Serie?

Dafür muss die Mannschaft von Markus Gisdol (51) den Star-Neuzugang der Eisernen, Ex-Nationalspieler Max Kruse (32), ausschalten!

Markus Gisdol hätte Max Kruse gerne zum 1. FC Köln geholt

Gisdol über den Offensivmann; „Er versteht es, in Räume reinzustoßen, die der Gegner ihm bietet. Er hat ein gutes Auge und Gefühl dafür. Er gibt Union noch mal ein Extra.“

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Mit drei Treffern und fünf Vorlagen sammelte Kruse bereits acht Scorer-Punkte ein. Zum Vergleich: Köln hat bislang erst sieben Tore erzielt. Kruse ist gemeinsam mit Bayerns Thomas Müller (31) und Dortmunds Erling Haaland (20) zweitbester Bundesliga-Scorer hinter Robert Lewandowski (32/elf Tore, sechs Vorlagen).

Gisdol hätte den Neu-Unioner bekanntlich gerne beim FC gesehen. Im Sommer hatten sich die beiden zufällig in einem Kölner Café getroffen. Damals war Kruse nach seiner Vertragsauflösung bei Fenerbahçe Istanbul ablösefrei auf Klub-Suche. 

Markus Gisdol warnt vor Union Berlin

Der Ex-Bremer soll durchaus nicht abgeneigt gewesen sein, doch nach dem zähen Ringen um Anthony Modestes (32) Spielgenehmigung nach dessen Rückkehr aus China, hatten die FC-Justiziare so ihre Bedenken. Kruse hatte in der Türkei wegen ausgebliebener Gehaltszahlungen gekündigt. 

Union schlug dennoch zu – und am Sonntag kommt der 32-Jährige nun also als Gegner ins Rhein-Energie-Stadion!

Gisdol warnt: „Wir würden einen Fehler machen, uns nur auf ihn zu fokussieren. Oft ist er der Vorbereiter und jemand anders vollendet. Union hat eine Reihe guter Spieler, die wir beachten müssen. Wahrscheinlich tut es den anderen gerade gut, dass er so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht.“

1. FC Köln und Union Berlin stiegen gemeinsam in die Bundesliga auf

2019 sind Köln und die Hauptstädter gemeinsam in die Bundesliga aufgestiegen. In der Tabelle trennen die Klubs aktuell Welten: Während der FC als 16. auf den ersten Sieg wartet, ist Union mit nur einer Niederlage Fünfter.

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„Kompliment an Union für ihren guten Saisonstart. Es wird eine Mannschaft zu uns kommen, die mit breiter Brust spielen wird“, sagt Gisdol und fordert: „Wir müssen gegen das Selbstvertrauen dagegenhalten.“

Der FC-Coach ist optimistisch: „Ich sehe gute Chancen für einen Sieg, mit dem wir vieles lösen würden.“