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Nach Corona-AusfällenFC befördert nächsten U19-Spieler ins Profi-Training

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Marvin Obuz (M.) beim FC-Training am Sonntag

von Martin Zenge (mze)

Köln – Das nächste FC-Talent darf sich bei den Profis zeigen: U19-Spieler Marvin Obuz (18) trainiert seit Sonntag mit der Mannschaft von Markus Gisdol (50).

Damit reagiert der Klub auf den Ausfall von Tim Lemperle (18), der wie auch Salih Özcan (22) positiv auf das Corona-Virus getestet wurde.

Marvin Obuz ist wie Tim Lemperle offensiver Außenspieler

Beide müssen für zehn Tage in Quarantäne – mindestens so lange wird Obuz im Profi-Training mitmischen. Der Junioren-Nationalspieler ist wie Lemperle auf den offensiven Außenbahnen zu Hause. In der vergangenen Saison erzielte er bei der U19 in 18 Einsätzen sechs Treffer und steuerte zwei Vorlagen bei.

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Zum Trainingsauftakt am Samstag hatte Obuz noch gefehlt – der U17-Meister von 2019 musste zunächst die beiden obligatorischen Corona-Tests absolvieren. 

21 Feldspieler beim Training des 1. FC Köln

Mit ihm standen am Sonntagvormittag beim nicht-öffentlichen Training im Franz-Kremer-Stadion nun 21 Feldspieler auf dem Rasen. Stürmer Anthony Modeste (32) fehlt wegen muskulärer Probleme weiterhin angeschlagen und muss noch auf seine erste Teameinheit warten.

Jens Castrop (17), der unter der Woche einen Vertrag bis 2023 unterschrieben hat und die gesamte Vorbereitung mit den Profis absolvieren soll, dürfte durch Özcans Zwangspause stärker in den Fokus rücken – beide sind zentrale Mittelfeldspieler. 

Besonderes Geburtstagsgeschenk für Jonas Urbig

Als dritter Torhüter war am Samstag bereits Jonas Urbig ins Profi-Training aufgerückt – an seinem 17. Geburtstag. Sportchef Horst Heldt (50) hatte zuvor schon angekündigt, zum Auftakt einen Nachwuchskeeper befördern zu wollen, da die neue Nummer zwei erst noch verpflichtet werden muss.

Der Wechsel von Hannovers Ron-Robert Zieler (31, ein Jahr Leihe) scheint aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Markus Gisdol: „Wir ziehen unser Programm durch“

Coach Gisdol ließ seiner Start-Ansage („Das werden harte Wochen für die Jungs“) derweil gleich mal Taten folgen. Nach zwei 90-minütigen Einheiten am Samstag bei rund 35 Grad waren Sonntagvormittag sogar knapp zwei Stunden Training angesagt – bei zumindest etwas kühleren Temperaturen.

Gisdol: „Mit dem Wetter müssen wir klarkommen, wir ziehen unser Programm durch und trainieren intensiv. Wir haben unseren Spielern bewusst eine längere Pause gegeben, weil wir unsere Vorbereitung sehr intensiv gestalten wollen – ohne viele freie Tage. Wir werden die kommenden sechs Wochen konsequent nutzen und unsere Defizite aufarbeiten.“