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„Können wir uns nicht erlauben“Nächster Gisdol-Rüffel für FC-Neuzugang

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Emmanuel Dennis setzt sich im FC-Training am 29. März 2021 gegen Max Meyer und Jonas Hector durch.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln – Der Abstiegs-Krimi rückt immer näher. Am Sonntag (11. April 2021, 18 Uhr) geht es für den 1. FC Köln gegen Mainz um alles. Hatte der FC am 20. Spieltag noch acht Punkte Vorsprung auf den FSV, hinken die Geißböcke inzwischen zwei Zähler hinterher. Ein Hauptgrund für den Mainzer Aufschwung sind die Winter-Neuzugänge – die deutlich besser einschlugen als beim FC! 

  • Markus Gisdol kritisiert Emmanuel Dennis
  • Brügge-Leihgabe bisher enttäuschend
  • 1. FC Köln bewies kein glückliches Händchen im Winter

Während sich Dominik Kohr (27), Danny da Costa (27) und auch Stürmer Robert Glatzel (27, zwei Tore, eine Vorlage) als Volltreffer entpuppten, bewies der FC kein glückliches Händchen. Vor allem Emmanuel Dennis (23) ist bisher ein großes Missverständnis.

Trainer Markus Gisdol (51) findet deutliche Worte für den enttäuschenden Angreifer: „Ich habe bei ihm in den vergangenen Wochen immer ein bisschen was vermisst. Das können wir uns nicht erlauben, da bin ich geradlinig in der Bewertung.“

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Markus Gisdol: Emmanuel Dennis kann nicht gewünschte Rolle einnehmen

Nach der deutlichen Halbzeit-Ansage gegen Stuttgart, die in der Doku „24/7 FC“ zu sehen war, kassiert Dennis den nächsten Trainer-Rüffel.

Der einstige Champions-League-Held vom Bernabéu (Doppelpack für Brügge) hat offenbar noch immer nicht verstanden, was Abstiegskampf in der Bundesliga bedeutet. Nicht nur, dass Dennis keinerlei Torgefahr ausstrahlt – auch Einstellung und Mentalität scheinen Gisdol nicht zu passen.

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Der FC-Coach sagt: „Er kann aktuell noch nicht die Rolle einnehmen, die ich mir für ihn gewünscht habe. Man muss hundertprozentiges Engagement in jeder Situation einbringen. Da sind andere Spieler derzeit vorne – ganz klar.“

Emmanuel Dennis droht beim 1. FC Köln weiterhin Bank-Frust

In den vergangenen vier Partien kam Dennis lediglich auf 36 Einsatz-Minuten. Mit den möglichen Startelf-Comebacks von Sebastian Andersson (29) und Florian Kainz (28) wird die Luft für den Nigerianer noch dünner.

„Ich muss schauen, wie wir mit ihm umgehen in den nächsten Tagen und Wochen“, sagt Gisdol und räumt ein: „Wenn man Transfers in einer hektischen Zeit wie im Winter macht, braucht man auch das notwendige Quäntchen Glück, weil man die Spieler nicht, wie es wünschenswert wäre, über einen längeren Zeitraum beleuchten kann.“

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Trotz allem hat Gisdol noch ein Fünkchen Hoffnung, dass der Knoten platzt: „Der Spieler weiß genau, was ich von ihm erwarte. Ich hoffe, dass wir bei ihm noch den Kick sehen, dass da noch etwas kommt.“

Viel Zeit bleibt Dennis nicht mehr, bevor es im Sommer wieder zurück nach Brügge geht.