Bereit für die StartelfFC-Coach Gisdol schwärmt von neuer Flügelzange

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Marius Wolf (l.) schießt im Training des 1. FC Köln scharf. Rechts: Rafael Czichos

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Die Personalsituation beim 1. FC Köln vor dem richtungsweisenden Spiel gegen Eintracht Frankfurt (Sonntag, 15.30 Uhr) hat sich zumindest etwas entspannt.

Aber: Kapitän Jonas Hector (30) fällt mit Nackenproblemen aus, Ondrej Duda (25) kam mit Problemen von der Länderspielreise zurück und Marco Höger (31) sowie Sava Cestic (19) sind ebenfalls angeschlagen.

Marius Wolf und Ismail Jakobs überzeugen beim 1. FC Köln

Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer vor dem Spiel gegen die Adler. Markus Gisdol (51) hat offenbar eine neue Flügelzange gefunden. Der FC-Trainer schwärmt von Neuzugang Marius Wolf (25) und Rückkehrer Ismail Jakobs (21).

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Das Duo darf sich berechtigte Hoffnungen auf einen Startelf-Einsatz machen. Zumal das Experiment mit Elvis Rexhbecaj (22) auf rechts krachend gescheitert ist und Jan Thielmann (18) immer noch weit weg davon ist, ein gestandener Bundesligaspieler zu sein.

„Marius Wolf konnte die zwei Wochen mit uns gut trainieren und hat schnell Anschluss gefunden, ist gut integriert. Seit dem Spiel gegen Gladbach habe ich auch Iso Jakobs wieder voll im Training, der direkt wieder eine Alternative ist“, sagt Gisdol.

Marius Wolf vor Startelf-Debüt beim 1. FC Köln

Vor allem BVB-Leihgabe Wolf macht in seinen ersten FC-Wochen einen richtig starken Eindruck. Der Rechtsaußen überzeugt nicht nur im Training, sondern auch in den Testspielen.

Gegen Hohenlind stach Wolf als Torschütze und Vorbereiter heraus, im Geheim-Test gegen die eigene U21 war er gar der einzige Torschütze. Anlaufzeit brauchte der Pokalsieger von 2018, für den es am Sonntag gegen die alten Eintracht-Kollegen geht, nicht.

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„Marius Wolf und Iso Jakobs sind zwei Spieler, die eigentlich für die Startelf prädestiniert sind. Sie konnten die beiden letzten Wochen voll trainieren und auch in den Testspielen an den Abstimmungen arbeiten. Das hilft natürlich sehr“, sagt Gisdol: „Unter den Umständen, die wir hatten, bin ich zufrieden, wie wir gearbeitet haben. Es ist wichtig, dass wir jetzt noch zwei gute Tage haben. Ich bin froh, dass wir erst Sonntag spielen.“