FC-TrainingstagGisdol feiert Geburtstag und begrüßt Trio zurück

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Markus Gisdol begrüßte bei seinem Geburtstagstraining am Montag drei Rückkehrer.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Alles Gute zum Geburtstag, Coach!

Markus Gisdol feierte am Montag seinen 51. Geburtstag auf dem Trainingsplatz. Denn viel Zeit zum Feiern blieb angesichts einer Doppelschicht nicht.

Der FC bereitete sich intensiv auf den ersten wirklichen Härtetest gegen den Zweitligisten VfL Bochum (Di., 16 Uhr, Franz-Kremer-Stadion) vor.

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Salih Özcan und Tim Lemperle nach Quarantäne beim 1. FC Köln zurück

Immerhin konnte sich der FC-Trainer an seinem Ehrentag über ein Rückkehrer-Trio freuen. So sind Salih Özcan (22) und Tim Lemperle (18) wieder an Bord.

Nachdem das Duo Anfang August positiv auf das Corona-Virus getestet wurde, sind die Mittelfeldspieler nach ihrer Quarantäne zurück auf dem Platz. Zehn Tage wurden Özcan und Lemperle zuvor vom Team isoliert – rechtzeitig vor dem Trainingslager in Donaueschingen (20.- 29. August) können die beiden wieder in den Kampf um die Stammplätze einsteigen.

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Ebenfalls zurück auf dem Platz ist Wechselkandidat Simon Terodde (32). Der Torjäger, der mit einem Wechsel zum Hamburger SV liebäugelt, hat seine muskulären Probleme überwunden und konnte erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. Der Transfer an die Elbe stockt aktuell aber noch.

Wie lange er noch am Geißbockheim seine Schuhe schnürt, werden die kommenden Tage zeigen. Bis zum Trainingslager soll Klarheit herrschen.

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Markus Gisdol muss im Training auf Anthony Modeste verzichten – Jhon Cordoba angeschlagen

Terodde trainiert, dagegen gibt es Sorgen um seine beiden Sturmpartner. Während Anthony Modeste (32) weiter mit mysteriösen Knieproblemen ausfällt und nur individuell trainieren kann, musste Platzhirsch Jhon Cordoba (27) das Vormittags-Training vorzeitig abbrechen.

Der Kolumbianer verschwand weit vor Ende der Einheit alleine in der Kabine. Cordoba spürte ein muskuläres Zwicken und wurde anschließend von den FC-Physios genauer unter die Lupe genommen.

Florian Kainz kam in Absprache später zum Training

Während der eine früher ging, kam ein anderer zu spät: Florian Kainz (27) tauchte erst gegen 10.15 Uhr am Geißbockheim und verpasste damit die ersten Trainingsminuten. Nachdem sich der Österreicher eilig umgezogen hatte, spurtete er auf den Platz zu seinen Kollegen. Doch Kainz hatte nicht etwa verschlafen, die Verspätung war mit dem Trainerteam abgesprochen.

Ismail Jakobs (21) pausierte unterdessen mit muskulären Problemen, die vom Test am Samstag herrühren.