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Uth-Zukunft unklarFC-Boss Heldt: „Mark kann sich das auch sehr gut vorstellen“

Heldt Uth

Horst Heldt und Mark Uth, hier nach dem Heimspiel gegen Mainz, würden gerne über das Saisonende hinaus beim 1. FC Köln zusammenarbeiten, aber der FC Schalke 04 hat auch ein Wörtchen mitzureden.

Köln – Gegen RB Leipzig blieb der 1. FC Köln auch in seinem fünften Geisterspiel dieser Bundesliga-Saison sieglos. Für die FC-Verantwortlichen um Horst Heldt (50) war die Leistung bei der 2:4-Niederlage gegen den Champions-League-Viertelfinalisten dennoch ein Schritt in die richtige Richtung.

Bereits im Vorfeld der Partie sprach Kölns Sportchef mit „Amazon“ über die Situation beim FC, Mark Uths (28) Zukunft und Trainer Markus Gisdol (50).

Horst Heldt über …

… Normalität im Spielbetrieb: „Nach drei Spielen ohne Zuschauer hat das schon etwas von Normalität – allerdings eine Normalität, an die wir uns nicht gewöhnen möchten. Aus der ganzen Liga ist zu hören, dass uns etwas fehlt. Das ist das große Manko. Trotzdem sind diese Spiele vor leeren Rängen für mich sehr interessant: Man nimmt alles ganz anders wahr, hört Dinge, die man sonst nicht hören würde.“

Alles zum Thema Mark Uth

… die sportliche Situation des FC: „Natürlich spielt die Psyche in der aktuellen Phase eine Rolle. Vor der Corona-Pause waren wir in einem Flow. Wir haben viele Punkte eingefahren und überzeugende Spiele abgeliefert. Die Pandemie hat bei jedem Menschen etwas ausgelöst, sie ist auch an den Spielern nicht spurlos vorbeigegangen. Wir befinden uns in einem Prozess. Wir haben den Anspruch, an die Erfolge anzuknüpfen, die wir vor Corona hatten.“

… Mark Uths Elfer-Fehlschüsse: „Es gibt nicht den Ansatz eines Vorwurfes für den, der schießt. Es ist wichtig, dass man nach einen verschossenen Elfmeter trotzdem wieder antritt. Dass auch der zweite Elfmeter nicht reingegangen ist, ist nicht schön und gefällt keinem, am wenigsten Mark selbst. Wenn er den Moment findet, in dem er wieder einen Elfmeter schießen möchte, wird er aber jegliche Unterstützung von uns erfahren. Wenn er sich nicht gut fühlt, wird ein anderer schießen.“

Uth_Elfer_Hoffenheim

Mark Uth hat gegen Hoffenheim seinen zweiten Elfmeter in Folge verschossen.

… das Leihende von Mark Uth: „Obwohl es ein Wunsch von uns beim 1. FC Köln ist, Mark zu behalten, und Mark es sich auch sehr gut vorstellen kann, hier zu bleiben, ist es Fakt, dass er einen Vertrag bei Schalke 04 hat. Da hat Jochen Schneider Recht. Es ist aber auch noch viel zu früh, darüber zu reden.“

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… Trainer Markus Gisdol: „Er kam als Cheftrainer in eine Situation, die superschwierig war. Der Verein hatte wenige Punkte, es war im und um den Verein herum etwas unruhig. Markus und das Trainerteam haben einen klaren Plan verfolgt und das auch auf das Team projiziert. Wir haben im November gesagt: Wenn wir es zum Saisonende schaffen, aus eigener Kraft die Klasse zu halten, ist das eine Bombenleistung der Spieler und Trainer. In dieser Ausgangslage befinden wir uns. Obwohl Markus Schwabe ist, passt er sehr gut zur rheinländischen Mentalität, die auf der einen Seite sehr fokussiert ist, aber das Leben auch nimmt, wie es ist. Er hat in der Zeit, die er hier ist, ein anderes, gutes Stimmungsbild im Verein verursacht.“ (ars)