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„Lasse mir die Zeit nicht vermiesen“Ex-FC-Coach Beierlorzer reagiert auf Köln-Kritik

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Achim Beierlorzer trifft am Sonntag mit dem 1. FSV Mainz 05 auf seinen Ex-Klub 1. FC Köln.

von Alexander Haubrichs (ach)Martin Zenge (mze)

Köln – Am 9. November war für Achim Beierlorzer (52) nach nur elf Bundesliga-Spielen Schluss beim FC. 190 Tage später kehrt er mit Mainz an seine alte Wirkungsstätte zurück.

„Natürlich ist es etwas Besonderes, wieder nach Köln zu kommen“, gibt Beierlorzer vor der Bundesliga-Fortsetzung (Sonntag, 15.30 Uhr, Sky) zu.

Achim Beierlorzer: „Hätte gerne mit voller Kulisse gefeiert“

Beierlorzer sagt allerdings: „Ich freue mich aber nicht, dass dieses Spiel unter solchen Gegebenheiten stattfindet. Ich hätte diese Rückkehr gerne mit voller Kulisse gefeiert.“ Dann hätte er aber sicher auch nicht wenige Fan-Pfiffe über sich ergehen lassen müssen...

Alles zum Thema Timo Horn

Rückblick: Mit dem FC hatte der Franke in der Hinrunde nur sieben Punkte aus elf Spielen geholt, bei seinem Rauswurf lag die Mannschaft auf dem vorletzten Platz.

Der neue FC-Coach Markus Gisdol (50) stellte anschließend Nachholbedarf in Sachen Fitness fest, Torhüter Timo Horn (27) äußerte sich zudem kritisch über Beierlorzers schnellen Mainz-Wechsel – nur neun Tage nach seinem FC-Aus.

Ex-Köln-Trainer spricht über Rückkehr an alte Wirkungsstätte

Der Ex-Köln-Trainer reagiert entspannt: „Ich hatte zu wenig Punkte mit dem FC. In den direkten Gesprächen hat man mir gesagt, dass man mit meiner Arbeit prinzipiell zufrieden war. Und Timo steht so eine Aussage zu. Er hatte diese Woche Geburtstag, ich habe ihm alles Gute gewünscht – wir haben weiterhin ein gutes Verhältnis.“ Beierlorzer betont: „Ich werde mir die Zeit in Köln nicht durch irgendwelche Nachrichten vermiesen lassen. Das war eine gute, erfahrungsreiche Zeit.“

Allerdings keine erfolgreiche. Die Zahlen sind eindeutig: Unter Nachfolger Gisdol holt der FC im Schnitt 1,79 Punkte pro Spiel, unter Beierlorzer waren es mickrige 0,64 Zähler.

Achim Beierlorzer will Ex-Klub Köln ein Bein stellen

Dennoch will der Coach seinem Ex-Klub ein Bein stellen! „Wir wollen die drei Punkte. Dafür müssen wir Kölns dynamischem Spiel nach vorne und den Standards achtsam entgegentreten. Der FC wird seine Idee in der Corona-Zeit nicht komplett geändert haben und plötzlich nicht mehr mit Cordoba und Uth spielen“, sagt Beierlorzer.

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Fest steht: Auf ihn wartet ein weitaus selbstbewussteres FC-Team als bei seinem Abschied.