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FC hat neuen Heldt-HelferÜberraschende Lösung für die Aehlig-Nachfolge

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Frank Aehlig, Horst Heldt und Alexander Wehrle (v.l.) im März 2020 am Geißbockheim

von Martin Zenge (mze)

Köln – Der 1. FC Köln hat einen Nachfolger für Lizenzspieler-Leiter Frank Aehlig (52) gefunden – und er kommt aus den eigenen Reihen!

Lukas Berg (27), der Aehlig bislang als Projektleiter Digitalisierung Sport unterstützte, rückt an die Seite von Sportboss Horst Heldt (51), wird neuer „Leiter Administration Lizenzspielerabteilung“.

Horst Heldt: „Lukas Berg hat sich ausgezeichneten Ruf beim 1. FC Köln erarbeitet“

„Lukas hat sich mit verschiedenen Projekten, die er bei uns verantwortet hat, einen ausgezeichneten Ruf am Geißbockheim erarbeitet. Dazu hat er beim Bonner SC im sportlichen Bereich Verantwortung übernommen. Wir haben sehr gute Gespräche mit ihm geführt und sind überzeugt davon, dass er in die Rolle hineinwachsen wird. Diesen Weg wollen wir zusammen mit ihm gehen“, erklärt Heldt die Entscheidung.

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Lukas Berg am Geißbockheim

Klar ist nun auch, dass Aehlig, der als „Head of Global Soccer“ zu Red Bull wechselt, den Klub Ende Januar verlassen wird. Der Kaderplaner begleitet noch die Wintertransferphase, wobei ihm sein Nachfolger in den kommenden Wochen intensiv über die Schulter schauen wird.

Berg, der beim FC zuletzt federführend bei der Umsetzung des DFL-Hygiene- und Infektionsschutzkonzepts war, sagt über seinen neuen Job: „Ich bin sehr dankbar über das Vertrauen der Verantwortlichen am Geißbockheim. Die neue Aufgabe ist gleichermaßen eine tolle Chance und Herausforderung, die ich voller Motivation angehe. Mich an der Seite von Horst Heldt zu entwickeln, ist eine großartige Gelegenheit, um von jemandem zu lernen, der jahrelange Erfahrung im Profi-Bereich hat. Genauso freue ich mich, dass mir Frank Aehlig in der Übergangszeit zur Seite steht, um mich möglichst schnell einzuarbeiten.“

Lukas Berg parallel beim 1. FC Köln und Bonner SC

Wer ist Heldts neuer Helfer? Der 27-Jährige wurde in Bergisch-Gladbach geboren und wuchs in Delbrück auf. Berg studierte Sportmanagement und absolvierte zeitgleich ein Praktikum am Geißbockheim im Bereich Unternehmensfinanzierung, seit 2017 ist er festangestellt. Parallel sammelte er Erfahrungen bei Regionalligist Bonner SC als U17-Coach, Leiter Nachwuchsscouting & sportliche Entwicklung sowie als Chefscout.

Mit Hannovers Sportdirektor Gerhard Zuber (45) und Fortuna Düsseldorfs Direktor für Finanzen, Personal und Recht, Arnd Hovemann (46), mit denen Heldt bei früheren Stationen eng zusammengearbeitet hatte, waren in den vergangenen Wochen auch andere Namen im Gespräch gewesen.

1. FC Köln: Das steckt hinter der Entscheidung für Lukas Berg

Der FC-Sportchef entschied sich in Absprache mit Geschäftsführer-Kollege Alexander Wehrle (45) allerdings für Berg. Heldt wollte einen Mann, der ihn über die sportliche Kompetenz hinaus ergänzt. Die endgültige Entscheidung fiel schließlich kurz vor Weihnachten. Neben der Tatsache, dass Heldt Berg viel zutraut, dürften auch Kölns bescheidene Möglichkeiten für eine interne Lösung gesprochen haben.

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Den Klub-Bossen ist bewusst, dass diese Personalie bei aller Überzeugung auch ein kleines Experiment wird. Heldt und Wehrle sind allerdings entspannt, da sie wissen, dass bis zum nächsten heißen Transfer-Sommer noch genügend Zeit bliebe, falls es in der neuen Konstellation doch nicht passt.

Der FC setzt nun also auch abseits des Platzes auf Eigengewächse. Ex-Keeper Thomas Kessler (34), der einer von 14 Teilnehmern des neuen DFB- und DFL-Programms „Management im Profifußball“ ist, könnte künftig ebenfalls zu den Verantwortlichen aufrücken.