„Wusste, dass man mich nicht will“FC-Leihspieler Schaub äußert sich zum Köln-Aus
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Louis Schaub ist vom 1. FC Köln zum FC Luzern ausgeliehen.
Köln – Er ist einer von acht Leihspielern des 1. FC Köln. Louis Schaub (25) wurde im Sommer nach einer für ihn enttäuschenden Zeit beim Hamburger SV erneut verliehen.
Der feine Techniker entschied sich mangels Perspektive beim FC für einen Neustart in der Schweiz.
Beim Erstligisten FC Luzern zieht er seitdem erfolgreichen die Strippen im Mittelfeld. In sechs Super-League-Begegnungen gelangen dem österreichischen Nationalspieler bisher ein Tor und zwei Vorlagen. Dazu wurde er sogar schon in die „Elf des Tages“ der Liga gewählt.
Louis Schaub ist glücklich über die Leihe vom 1. FC Köln zum FC Luzern
Dementsprechend glücklich ist Schaub über seine Entscheidung, nach Luzern zu gehen. „Es schaut so aus, als ob ich alles richtig gemacht habe. Ich sehe das auch nicht als Rückschritt. Es macht Spaß, dass ich wieder spielen kann“, sagt Schaub gegenüber „Spox“.
Dabei verriet der Spielmacher auch, wie schwierig seine Situation nach dem unglücklichen Leih-Geschäft zum Hamburger SV war. Die Angebote lagen nach einem durchwachsenen Halbjahr nicht gerade auf der Straße. „Der Sommer war nicht einfach für mich. Ich wusste, dass es beim HSV nicht weitergeht und dass man mich bei Köln auch nicht will.“
Louis Schaub weiß noch nicht, wie es im Sommer weitergeht
Das hatte FC-Geschäftsführer Horst Heldt (50) ihm unmissverständlich klar gemacht, als er Schaub im Sommer trotz Personalmangels auf der Zehn in die U21 steckte.
Schaub lief 40-mal für den FC auf, neun Spiele absolvierte er dabei in der Bundesliga, 27 in der 2. Liga. Dabei kam er insgesamt auf sechs Tore und 16 Vorlagen.
Louis Schaub ohne Zukunft beim 1. FC Köln
Weitere Spiele werden wohl nicht dazu kommen, denn eine Zukunft in Köln hat er nicht – auch nicht nach dem Leih-Ende in Luzern. Wie es im kommenden Sommer weitergeht, weiß Schaub noch nicht.
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Die Schweizer besitzen allerdings eine Kaufoption für den Mittelfeldspieler. „Im Fußball ist es schwierig, irgendetwas zu planen. Im Moment ist alles offen“, sagt er.