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FC vor Keller-KracherHector besteht nächsten Härtetest – Konkurrenzkampf steigt

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FC-Kapitän Jonas Hector (M.) setzt sich gegen Ismail Jakobs (r.) durch.

von Martin Zenge (mze)

Köln – Der Kapitän ist wieder an Bord – und hinterlässt einen starken Eindruck!

Dienstag kehrte Jonas Hector (30) nach zehn Wochen Pause ins Mannschaftstraining des 1. FC Köln zurück, verkraftete seine erste Teameinheit nach überstandenem Schleudertrauma offenbar gut. Denn Mittwochvormittag bestand der Ex-Nationalspieler den nächsten Härtetest.

Jonas Hector im Trainingsspiel voll mit dabei

Coach Markus Gisdol (51) ließ zum Abschluss des zweiten Trainings vor dem Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr, Sky) knapp 40 Minuten Elf gegen Elf über den gesamten Platz spielen – Hector war über die volle Distanz dabei, schonte sich nicht, ging auch mit dem Kopf zum Ball.

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Der nächste wichtige Schritt zum Comeback! 

Markus Gisdol kann nahezu aus dem Vollen schöpfen

Vor dem Keller-Kracher in Mainz ist der Konkurrenzkampf beim FC so groß wie noch nie in dieser Saison. Mittwoch kehrten auch Christian Clemens (29), Tim Lemperle (18) und Julian Krahl (20) ins Training zurück. 

Heißt: Gisdol muss aktuell nur auf Rafael Czichos (30) und Florian Kainz (28), die 2020 nicht mehr auf die Bundesliga-Bühne zurückkehren werden, verzichten.

Jorge Meré will zurück in Startelf des 1. FC Köln

Bei Hector, der durch seine vielen individuellen Einheiten körperlich einen topfitten Eindruck hinterlässt, muss der FC-Coach natürlich von Tag zu Tag schauen. Wenn der Kapitän wieder bereit ist, dürfte es vor allem für Elvis Rexhbecaj (23) im Mittelfeldzentrum eng werden.

Doch auch andere heizen den Kampf um die erste Elf an: Jorge Meré (23) drängt nach überstandener Oberschenkelverletzung zurück in die Mannschaft, fühlt sich in einem System mit Dreierkette zudem pudelwohl.

Mittwoch spielte der Spanier an der Seite des gesetzten Sebastiaan Bornauw (21) den linken Part der Kette, könnte dort Jannes Horn (23) verdrängen. Rechts fordert Benno Schmitz (26) Youngster Sava Cestic (19) heraus.

Anthony Modeste mit Extra-Schicht

Im Angriff, wo zuletzt Ondrej Duda (26) und Jan Thielmann (18) wirbelten, warten Sebastian Andersson (29) und Anthony Modeste (32) auf ihre Chance.

Der Franzose lässt sich trotz seines frustrierenden Nachmittags gegen den VfL Wolfsburg nicht hängen, schiebt stattdessen Extra-Schichten. Mittwoch verließ er als vorletzter Spieler den Trainingsplatz.

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Donnerstag und Freitag wartet jeweils noch eine Einheit auf die FC-Profis, bevor in Mainz das nächste Erfolgserlebnis her soll. „Für uns ist das ein Sechs-Punkte-Spiel“, macht Duda vor dem Duell mit dem Tabellen-17. klar.