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Köln sehnt Rückkehr des Kapitäns herbeiDer schmale Grat im Umgang mit Jonas Hector

Jonas Hector16.11.

Jonas Hector arbeitet hart fürs Comeback beim 1. FC Köln. Eine Nackenverletzung bremst ihn jedoch noch aus. Das Foto entstand am 10. November beim Training am Geißbockheim.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Ja, der 1. FC Köln steckt tief drin in einer Ergebnbiskrise. Und da fehlt der Kapitän Jonas Hector natürlich an allen Ecken und Enden. Zuletzt untermauerte Trainer Markus Gisdol noch einmal, wie wichtig Hector für die Mannschaft ist. Allerdings sollte der FC seinem Kapitän die nötige Zeit geben, um nach der Nackenverletzung wirklich hundertprozentig fit zurückzukehren, findet unser Autor. Ein Kommentar:

Auftakt in die Trainingswoche am Geißbockheim – und wieder stellt sich die spannende Frage: Kehrt Jonas Hector (30) ins Teamtraining zurück? Reicht es gar für ein Blitz-Comeback im Heimspiel gegen Union Berlin? Seitdem er sich gegen Arminia Bielefeld eine Nackenverletzung zugezogen hat und zur Pause ausgewechselt werden musste, wird der Kapitän des 1. FC Köln schmerzlich vermisst.

1. FC Köln: Markus Gisdol vergleicht Jonas Hector mit Bayern-Stars

Trainer Markus Gisdol (51) hatte für Jonas Hectors Rolle markige Worte parat. „Jonas' Ausfall ist für uns so, als wenn bei Bayern Kimmich und Lewandowski gleichzeitig raus wären.“ Und ja, die Zahlen sprechen dafür, dass der 1. FC Köln immer nur so gut ist, wie sein Kapitän.

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Aber ob der nun ab heute wieder dabei ist, wie es Horst Heldt (50) am vorvergangenen Samstag hoffte oder nicht – man kann an alle Beteiligten nur appellieren: Baut nicht zuviel Druck auf!

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Dass der Ex-Nationalspieler nicht gerne fehlt, merkt man täglich am Trainingsgelände: Hector verpasst kaum ein Training, ist bei Testspielen stets auf der Tribüne, arbeitet dann im Reha-Training intensiv, lässt sich stundenlang behandeln. Und doch blockierte bis zuletzt immer noch etwas im Nackenbereich.

Jonas Hectors Rolle beim 1. FC Köln

Hector wird zurückkommen, wenn er bereit dafür ist. Die Erwartungen an ihn sollte man aber nicht ins Unermessliche schrauben. Der Saarländer stand schließlich auch in neun Partien der 17-Spiele-sieglos-Serie auf dem Platz, auch in der Abstiegssaison 2017/18 kam der FC in den 20 Partien mit seiner Beteiligung lediglich auf einen Schnitt von 0,8 Punkten.

Heißt: Sicher ist der FC stärker mit Jonas Hector. Aber nur mit einem Hector im Vollbesitz seiner Kräfte. Deshalb sollte man ihn jetzt zu nichts drängen, Druck kann nur schaden. Auch wenn er ein Loch reißt wie Kimmich und Lewandowski zusammen…