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Nach der Bayern-PleiteDer FC steht endlich wieder mit dem Rücken zur Wand

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Wieder unter Druck: FC-Coach Markus Gisdol nach der 1:5-Pleite gegen Bayern München.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Trainer Markus Gisdol (51) wollte nach dem Spiel bei den Bayern die positiven Aspekte der Partie betonen und das 1:5 schnell abhaken. Das hatten viele FC-Fans auch schon getan. Die Erwartungen der Anhänger sind niedriger, als es viele beim 1. FC Köln wahrhaben wollen, findet unser Reporter in seinem Kommentar.

Wo Horst Heldt vom 1. FC Köln in seiner Einschätzung irrt

In der vergangenen Woche wurde rund um den 1. FC Köln viel über die Erwartungshaltung diskutiert. Horst Heldt (51) klagte, er müsse alle immer wieder mitnehmen, dass es für den FC um nichts als um den Klassenerhalt ginge.

Ich glaube, der Sportchef des 1. FC Köln irrt. Im Grunde erwartet man eigentlich nichts mehr. Zumindest erwarten viele Anhänger so wenig, dass eine 1:5-Klatsche gegen eine defensiv apathische Bayern-Elf als anständige Leistung hingenommen wird. Für Trainer Markus Gisdol war es ja auch ein deutlicher Fortschritt: Seinen bis dato letzten Auftritt in der Allianz-Arena hatte er mit dem Hamburger SV mit 0:8 verloren.

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Die dritte Niederlage in Serie wird unter den FC-Fans also mit einem Achselzucken hingenommen, sie hat ja auch ein Gutes: Ab nächster Woche steht der 1. FC Köln endlich wieder mit dem Rücken zur Wand.

Wann Markus Gisdol mutige Entscheidungen beim 1. FC Köln trifft

Warum endlich fragen Sie? Weil nur wenn Markus Gisdol kaum noch etwas zu verlieren hat, trifft der Trainer des 1. FC Köln mutige Entscheidungen. Das war auch gegen den FC Bayern zu beobachten. Im Vorfeld hatte er zwar scheinbar das Handtuch geworfen und von einer unmöglichen Mission gesprochen. Doch nach den Klagen seiner Spieler nach der Stuttgart-Pleite ließ er plötzlich mutig anlaufen und aus der Abwehr Fußball spielen. Dinge, die sonst beim FC offenbar unter Strafe verboten sind.

Die Frage wird allerdings sein, ob der Kader im Saisonendspurt die nötige Qualität hat – gerade in der Offensive. In Sachen Qualität und Mentalität läuten jedenfalls beim einzigen Stürmer Emmanuel Dennis (23) inzwischen alle Alarmglocken, dass Sportchef Horst Heldt der nächste Fehlgriff unterlaufen ist.

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Aber: Trainer Markus Gisdol hat bisher jedes Endspiel für sich entscheiden können. Gegen Werder Bremen muss er wieder liefern. Und die zehn Spiele danach auch.