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Kommentar zum FC-StreitGemeinsam den Karren aus dem Dreck ziehen

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Die FC-Geschäftsführer Horst Heldt (l.) und Alexander Wehrle (r.) beobachteten das erste Mannschaftstraining am Samstag mit den Vorstandsberatern Jörg Jakobs und Erich Rutemöller.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Wenn der Karren erstmal im Dreck steckt, dann hilft nur eins: Ärmel aufkrempeln und ihn gemeinsam herausziehen. Aber das ist beim 1. FC Köln nicht ganz so einfach. Derzeit macht es den Eindruck, dass zwar alle ganz kräftig ziehen, aber vor allem Vorstand und Geschäftsführung teilweise in unterschiedliche Richtungen.

Werner Wolf griff ins operative Geschäft ein

Dabei stecken die Kölner Räder ziemlich tief im Corona-Schlamm und es wird gewaltiger Kraftanstrengungen bedürfen, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.  

Präsident Werner Wolf (63) hat seinem Geschäftsführer Alexander Wehrle (45) ins operative Geschäft gegriffen und einen leitenden Angestellten entlassen.

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Dass der Finanzchef davon nicht begeistert ist, ist klar. Jetzt bleibt die Frage, ob das zu nachhaltigen Verstimmungen führt.

Alexander Wehrles Position zu wichtig

Wehrles Rolle beim FC ist zu wichtig, als dass man sich auf dieser Position ein dauerhaftes Gegeneinander erlauben könnte. Bei ihm laufen die Fäden aller Abteilungsleiter zusammen, er war in der Corona-Krise eine treibende Kraft bei der Wiederaufnahme des Spielbetriebs.

Deshalb sollten sich alle Beteiligten schleunigst wieder berappeln – denn nur, wenn man an einem Strang zieht, kann der FC-Karren wieder aus dem Dreck gezogen werden. Erste Gespräche soll es gegeben haben. Es wäre ein Schritt in die richtige Richtung.