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Nach bester FC-LeistungEhizibue übt Selbstkritik: „Meine Vorbereitung war schlecht“

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Kingsley Ehizibue überzeugte gegen Eintracht Frankfurt vor allem in der zweiten Hälfte.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Er wurde zuletzt viel gescholten, von den eigenen Fans und sogar von seinem eigenen Trainer: Kingsley Ehizibue (25) hat beim 1. FC Köln einen schwachen Saisonstart hingelegt.

Markus Gisdol (51) attestierte ihm zudem „keine glückliche Vorbereitung“. Bei der 1:3-Derbyniederlage gegen Borussia Mönchengladbach stand er komplett neben sich und verursachte zudem noch einen Elfmeter.

Kingsley Ehizibue überzeugte gegen Eintracht Frankfurt

Gegen Eintracht Frankfurt (1:1) bekam er dennoch erneut eine Chance, obwohl Benno Schmitz (25) wieder fit ist. „Easy“ nutzte das Vertrauen und zeigte in der zweiten Halbzeit seine wohl besten Minuten im FC-Trikot. Höhepunkt war seine Top-Vorbereitung für Torschütze Ondrej Duda (25).

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„Nach dem Doppelpass mit Marius Wolf kam ich zur Grundlinie durch und brachte den Ball nach innen in den Rückraum. Genau an solchen Hereingaben haben wir in der vergangenen Woche mit Co-Trainer Frank Kaspari gearbeitet: diese Bälle von der Grundlinie gefährlich in den Sechzehner zu bringen. Es war schön zu sehen, dass sich die Arbeit im Training lohnt“, sagte Ehizibue über die Szene.

Kingsley Ehizibue vom 1. FC Köln gibt sich selbstkritisch

Die deutliche Ansage von Gisdol hat Wirkung gezeigt beim Niederländer. Ehizibue gibt seinem Trainer Recht, in der Vorbereitung nicht ganz da gewesen zu sein. „Ja, die war wirklich schlecht. Ich war nicht ganz fit, sondern hatte ein paar Wehwehchen. Es hat deshalb vieles auf dem Platz nicht so funktioniert, wie ich mir das selbst vorstelle und deswegen ist mein Selbstvertrauen ein bisschen verloren gegangen“, sagt der Rechtsverteidiger.

Vor allem sein Umfeld hat ihn aus der schweren Zeit wieder rausgeholt. „Zum Glück habe ich Menschen um mich herum, die mir helfen. Ich habe mich in den letzten Wochen viel mit meiner Familie und mit Freunden ausgetauscht, sehe die Dinge jetzt wieder positiver und konzentriere mich auf die Dinge, die ich beeinflussen kann.“

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Mit dem neu gewonnenen Selbstvertrauen will er nun gegen Stuttgart (Freitag, 20.30 Uhr) den ersten Liga-Sieg mit dem FC einfahren. „Wir haben jetzt einen guten Schritt gemacht. Die Saison ist noch jung, der Punkteabstand zwischen den Mannschaften ist noch nicht groß. Wir wollen gegen Stuttgart nachlegen.“