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Kabinen-GeheimnisseDieser FC-Auftritt brachte Coach Gisdol so richtig auf die Palme

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Markus Gisdol bei seiner Halbzeit-Ansprache am 24. Januar 2021 in Hoffenheim

von Martin Zenge (mze)

Köln – Die Klub-Doku „24/7 FC“ liefert regelmäßig Einblicke in die Kabine des 1. FC Köln. So lautstark wie in der neuesten Folge hat man Trainer Markus Gisdol (51) allerdings ganz, ganz selten erlebt!

  • Neue Folge der Saison-Doku des 1. FC Köln
  • Kabinen-Klartext von Markus Gisdol
  • So stimmte der FC-Coach seine Jungs auf Borussia Mönchengladbach ein

Auftritt des 1. FC Köln bei TSG Hoffenheim macht Markus Gisdol wütend

Der Grund: Kölns Auftritt in Halbzeit eins bei der 0:3-Pleite in Hoffenheim. Nach einem Hand-Elfer und einem schlecht verteidigten Standard lag der FC, der spielerisch gewiss nicht seine schlechteste Leistung zeigte, zur Pause mit 0:2 hinten.

Klartext Gisdol: „Männer, ich habe in der Halbzeit von solchen Spielen oft gesagt, dass wir es gut spielen – aber ich habe keinen Bock mehr, das zu erzählen!“

Alles zum Thema Markus Gisdol

Und weiter: „Wenn wir so in Konter reinlaufen, wenn keiner zupackt und böse ist, lachen die sich kaputt. Dann haut der Kramaric uns noch zwei, drei Dinger rein. Wenn ihr immer Schiss habt vor deren Tempo! Packt zu! Wenn wir hier was holen wollen, müssen wir Männer-Fußball spielen. Das geht mir wirklich auf den Sack, du spielst hier geilen Fußball und liegst 2:0 hinten. Ich habe keinen Bock mehr, zu erzählen, dass wir toll gespielt haben. Ich will Ergebnisse erzielen! Darum geht’s.“

Anthony Modeste: Frust-Auftritt in der Kabine des 1. FC Köln

Geholfen haben die deutlichen Worte bekanntlich nicht. Anthony Modeste (32) wurde nach seiner Einwechslung mit einem verschuldeten und einem verschossenen Elfmeter noch zur tragischen Figur des Abends

Sein Frust musste ebenfalls in der Kabine raus. Der inzwischen zur AS Saint-Étienne verliehene FC-Stürmer trat erst einen Mülleimer durch die Gegend, warf dann Trinkflaschen um.

So stimmte Markus Gisdol den 1. FC Köln auf den Derby-Sieg ein

Weitere Kabinen-Geheimnisse aus der Doku: Ellyes Skhiri (25) war mit der Leistung beim 2:1-Sieg auf Schalke gar nicht zufrieden, schimpfte: „Völlig unverdient, das war furchtbar. Wir hatten einfach Glück!“

Und auf den Derby-Dreier bei Borussia Mönchengladbach stimmte Gisdol seine Mannschaft – nach dem Eklat um das Bus-Video – mit der folgenden Ansage ein: „Seid ein Team, seid ein richtiges Team, seid ein richtig geiles Team!“

Später erklärte der FC-Coach: „Unterm Strich habe ich mich um die Menschen gekümmert, nicht um die Spieler. Weil ich gemerkt habe, wie es jeden einzelnen Spieler erwischt hat in dem Moment.“ (mze)