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„Jetzt läuft alles gut“Meré brennt nach „kompliziertem Jahr“ auf FC-Neustart

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Jorge Meré kämpft um seine Zukunft beim 1. FC Köln.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln – Jorge Meré (23) ist bereit für einen Neustart beim FC: Der Spanier zeigt sich nach einer für ihn enttäuschenden Saison mit nur elf Bundesliga-Einsätzen (magere 614 Minuten) kämpferisch.

Gegenüber der spanischen „ABC“ sagt der U21-Europameister von 2019: „Das letzte Jahr war kompliziert. Das ist aber abgehakt. Jetzt läuft alles gut. Ich fühle mich sehr gut, habe hier in Köln noch viel vor.“

Jorge Meré kam fit aus der Sommerpause zurück zum 1. FC Köln

Zuletzt postete er ein Mucki-Foto aus dem Urlaub von sich mit der Botschaft: Ich bin fit und will angreifen. Der Abwehrspieler gilt als einer, der schon mal ein bisschen mehr tun muss, um seine körperliche Fitness zu erhalten, isst gerne gute Tapas und arbeitet deshalb auch im Urlaub an seiner Fitness.

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Das war nicht immer so. In den letzten Jahren kam Meré des Öfteren mit einigen Pfunden zu viel aus der Sommerpause. Vergangenes Jahr musste er deshalb unter Achim Beierlorzer (52) im Trainingslager in Kitzbühel Extra-Schichten schieben.

Rafael Czichos und Sebastiaan Bornauw haben die Nase vorn

Doch klar ist: Meré geht höchstens als Herausforderer an den Start. Sebastiaan Bornauw (21) und Rafael Czichos (30) haben nach der letzten Spielzeit einen Vertrauensvorschuss bei FC-Coach Markus Gisdol (50). Zudem bevorzugt der FC-Trainer robustere Verteidigertypen, dürfte kaum in einer Weise Verwendung für Meré haben, die den Ansprüchen des Spaniers entspricht.

Sava Cestic und Robert Voloder drängen sich beim 1. FC Köln auf

Und: Von hinten drängen sich die beiden FC-Talente Sava Cestic (19) und Robert Voloder (19) auf, die Meré die Rolle als erster Stellvertreter für das Stamm-Duo streitig machen wollen. Vor allem Cestic, der bereits im Winter-Trainingslager in Spanien dabei war, macht in der aktuellen Vorbereitung einen stabilen und „erwachsenden“ Eindruck.

FC-Boss Horst Heldt äußert sich zu über Fortunas Corona-Panne – Corona-Duo zurück im Training des 1. FC Köln

Dafür gab es von FC-Sportboss Horst Heldt (50) sogar ein Sonderlob nach dem Test-Doppelsieg gegen Deutz (5:0) und Lohne (2:1). „Er hat das sehr gut gemacht, ist sehr kopfballstark“, sagt Heldt.

Spanien-Klubs mit Interesse an Jorge Meré?

Neustart oder doch FC-Flucht?

Immer wieder wird ein Interesse von spanischen Klubs (u.a. Ronaldo-Klub Real Valladolid) an Meré kolportiert, doch weder können diese eine Millionen-Ablöse stemmen, noch scheint jemand bereit, das Gehalt von mehr als zwei Millionen Euro zu übernehmen.