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Gerüchte um FC-StürmerIst Köln-Torjäger Cordoba der Hertha zu teuer?

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Jhon Cordoba (l.) vom 1. FC Köln im Duell mit Berlins Dedryck Boyata

von Martin Zenge (mze)

Barcelona/Berlin – Schon im Urlaub schuftet Jhon Cordoba (27) für die neue Saison. Montag postete der FC-Stürmer, der mit seiner Familie nach Barcelona gereist ist, ein Video vom Laufband. Fleißig!

Fraglich ist weiterhin, für welchen Klub er sich hier in Form bringt...

Hertha-Gerüchte um Jhon Cordoba vom 1. FC Köln

FC-Sportchef Horst Heldt (50) hat seinem Top-Angreifer (Vertrag bis 2021) bekanntlich ein Angebot zur vorzeitigen Verlängerung unterbreitet. Mit deutlich verbesserten Bezügen. Ausgang offen.

Liga-Konkurrent Hertha soll ebenfalls ein Auge auf den Kolumbianer geworfen haben. Doch laut „B.Z.“ ist Manager Michael Preetz (52) Kölns Schmerzgrenze – mindestens 15 Millionen Euro – zu hoch. Es heißt, er wolle sich für diese Summe lieber in einer anderen europäischen Top-Liga umschauen.

Dabei sollte Preetz wissen, was Cordoba draufhat: Bei Kölns 5:0-Triumph im Olympiastadion an Karnevalssamstag hatte er die Hertha mit zwei Toren und einer Vorlage auseinandergenommen.

Cordoba-Berater schließt nichts aus

Klingt jedenfalls, als wäre Cordoba nicht die erste Wahl der Hauptstädter, die über rund 50 Millionen Euro Transfer-Budget verfügen sollen.

Berater Christian Wein (41) erklärte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass er aktuell nur mit dem FC verhandele. „Wenn es Verhandlungen mit anderen Klubs geben würde, wüsste der FC darüber auch Bescheid. Wir machen keinen Druck, aber auch der FC macht keinen Druck. Es ist nicht so, dass sich seine Zukunft in den nächsten Tagen entscheidet.“

Wein blickt voraus: „Ich kann nicht ausschließen, das Jhon am Ende doch wechselt. Da spielen ja auch finanzielle Gründe eine Rolle. Ich kann aber auch sagen, dass sich Jhon in Köln und beim FC sehr wohlfühlt. Es ist noch alles offen.“

1. FC Köln will mindesten 15 Millionen Euro für Jhon Cordoba

Mit einer Ablösesumme jenseits der 15 Millionen Euro könnte sich der FC, der Cordoba 2017 für 17 Millionen Euro aus Mainz verpflichtet hatte, sicherlich anfreunden.

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Der Plan von Sportchef Heldt ist allerdings zunächst ein anderer: „Wir sind in guten Gesprächen mit seinem Berater. Es gibt drei Möglichkeiten: Vertragsverlängerung, ihn behalten mit einer Restlaufzeit von einem Jahr oder einen Verkauf. Aktuell fokussieren wir uns auf das erste Szenario. Wir haben ihm dabei nicht die Pistole auf die Brust gesetzt und gesagt, er muss sich sofort entscheiden. Er wird sich seine Gedanken machen, das mit seinem Berater besprechen und uns zu gegebener Zeit Feedback geben.“

Heldt sagt aber auch: „Bei Transfers muss man immer flexibel sein. Wenn jemand fünf Millionen für Jhon bietet, antworte ich darauf erst gar nicht (lacht). Bei jedem Spieler gibt es eine Schmerzgrenze. Wir sind Aufsteiger, wir müssen uns mit allem beschäftigten, alles andere wäre fahrlässig. Doch unsere Bestrebungen sind, dass wir Jhon behalten wollen.“ (mze)