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Willkommene Geld-Quelle für FCKöln vor Millionen-Pokal-Spiel bei Jahn Regensburg

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Die FC-Profis jubeln über das zweite Tor von Marius Wolf (2. v.l.) beim 3:1 gegen Arminia Bielefeld am 31. Januar 2021.

Köln – Nach dem Sieg gegen Arminia Bielefeld geht es für den 1. FC Köln sofort weiter. Schon am Mittwoch steigt das Achtelfinale im DFB-Pokal bei Jahn Regensburg (3. Februar, 20.45 Uhr, Sky). Mit der Chance auf einen warmen Geldregen!

  • Trainer Markus Gisdol peilt mit dem 1. FC Köln das Viertelfinale im DFB-Pokal an
  • Alexander Wehrle rechnet mit sinkenden TV-Geldern
  • FC-Präsident Werner Wolf hofft auf Rückenwind für die Liga

1. FC Köln: Markus Gisdol will ins DFB-Pokal-Viertelfinale

Trainer Markus Gisdol (51) fordert von seinen Spielern, nach dem Erfolg im Keller-Krimi auch in Regensburg alles zu zeigen, um weiter im Wettbewerb vorstoßen zu können. „Wir gehen mit einem guten Gefühl ins Spiel und wollen unbedingt ins Viertelfinale. Wir werden alles daran setzen, dass wir die Hürde nehmen“, sagt der Coach.

Gisdol dürfte auf dieselbe Startelf wie am vergangenen Sonntag beim Heim-Dreier gegen Bielefeld vertrauen.

Alles zum Thema Markus Gisdol

Seit 2010 hat der FC nicht mehr die Runde der letzten Acht erreicht. Damals flog Köln in Augsburg raus. In Regensburg nun ist der Erstligist Favorit, eine seltene Rolle in dieser Saison, der Gisdol & Co. aber gerecht werden wollen.

„Priorität hat natürlich die Bundesliga. Aber trotzdem wäre es schön, wenn wir uns auch im Pokal noch ein bisschen mehr Selbstvertrauen holen“, sagt Präsident Werner Wolf (64) zum EXPRESS. „Wirtschaftlich ist das natürlich auch interessant.“

Alexander Wehrle rechnet mit sinkenden Pokal-Einnahmen

In der Tat könnte die Woche dem FC finanziell guttun. Nachdem Anthony Modestes (32) Abgang schon einen hohen sechsstelligen Betrag in die leeren Kassen spült, wird nun auch der Pokalauftritt zum Millionen-Spiel.

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FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle (45) rechnet allerdings nicht mehr mit den 1,4 Millionen Euro aus dem Vorjahr, sondern eher mit rund einer Million Euro. „Jeder eingenommene Euro hilft“, sagt Wehrle, „aber natürlich kann das nicht die hohen Einnahmeausfälle ausgleichen.“

Ein paar Löcher dürfte die Pokal-Kohle jedoch schon stopfen. Und das Viertelfinale muss ja nicht das Ende der Reise sein...

Die Bayern und Leverkusen sind raus, neben Regionalligist Rot-Weiss Essen wird mindestens noch ein Zweitligist im Lostopf sein, da könnte auch das erste Halbfinale seit dem verlorenen Rhein-Duell mit Bayer 04 in der Saison 2001/02 winken. Wehrle: „Spätestens dann wird es natürlich interessant mit einem Live-Spiel.“

Markus Gisdol rechnet mit engem Abstiegsrennen

Davor muss Köln aber erst einmal beim Tabellenelften der Zweiten Liga bestehen. Danach geht der Blick auch gleich wieder auf die Bundesliga.

Denn dort rechnet Gisdol mit einem engen Rennen bis zum Schluss: „Es gibt für keine Mannschaft Zeit, durchzuatmen oder sich auszuruhen. Es wird sehr, sehr eng bleiben bis zu den letzten Spieltagen, wenn ich die Tabelle so vor mir sehe. Da ist alles möglich in alle Richtungen. Deswegen werden wir auf keinen Fall durchschnaufen.“

Schon gar nicht vor einem Derby bei Borussia Mönchengladbach (Samstag, 18.30 Uhr, Sky).