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„Exzellent gemacht“Lob für Horn-Ersatz Zieler, aber keine Torwartdiskussion beim FC

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Ron-Robert Zieler kam beim 1:1 des 1. FC Köln bei Werder Bremen für den verletzten Timo Horn in die Partie.

von Martin Zenge (mze)

Köln – Im Bremer Weserstadion brach die 40. Minute an, als erstmals seit dem 4. März 2017 wieder ein anderer Keeper als Timo Horn (27) während eines Bundesliga-Spiels im Tor des 1. FC Köln stand.

Horn, der sowohl in der Saison 2017/18 als auch in der vergangenen Spielzeit keine Minute verpasst hatte, musste verletzungsbedingt vom Rassen – das FC-Debüt für Weltmeister Ron-Robert Zieler (31).

Horst Heldt: 1. FC Köln hat „zwei gute Torhüter“

Der gebürtige Kölner, der nach dem Karriereende von Thomas Kessler (34) als Leihgabe von Hannover 96 geholt wurde, erlebte eine fehlerfreie Premiere, die ohne den späten Elfmeter-Ausgleich des Bremers Leonardo Bittencourt (26) wohl mit einem sauberen Kasten belohnt worden wäre. 

Alles zum Thema Timo Horn

Sportboss Horst Heldt (50) lobt den Keeper, der aus der FC-Jugend stammt: „Ron hat das trotz Kaltstart exzellent gemacht. Für uns war es wichtig, dass er sofort sehr präsent war.“

Timo Horn gegen Werder Bremen: Schmerzen bei jeder Bewegung

Eine neue Diskussion um die Nummer eins gibt es deswegen aber noch lange nicht. „Wir haben zwei gute Torhüter. Das ist eine gute Erkenntnis, aber ich gehe davon aus, dass Timo gegen Union wieder im Tor steht“, erklärt Heldt weiter.

Horn hatte nach einem Zusammenprall mit Bremens Josh Sargent (20) Probleme mit der Hüfte. „Er hatte bei jeder Bewegung Schmerzen, das hat man gesehen“, sagt Heldt.

Timo Horn mit Leistungssteigerung nach Patzer gegen Arminia Bielefeld

Zuvor hatte Horn seinen Aufwärtstrend der vergangenen Wochen auch an der Weser bestätigt – und den FC mit seiner Parade gegen Jean-Manuel Mbom (20) nach 45 Sekunden vor einem Horror-Auftakt bewahrt. Das Kölner Urgestein scheint die neuen Diskussion um seinen Status als Stammkeeper nach dem Patzer gegen Arminia Bielefeld gut verkraftet zu haben.

Die Länderspielpause kommt für Horn nun zur richtigen Zeit – bis zum Duell mit Union Berlin (22. November, 18 Uhr) bleiben ihm zwei Wochen, um die Hüftverletzung auszukurieren.

Horst Heldt hofft auf Comeback von Jonas Hector

Ob Kapitän Jonas Hector (30) dann endlich wieder dabei sein kann, steht auf einem ganz anderen Blatt. Heldt hofft!

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Kölns Sportboss: „Er wäre eine große Hilfe. Wenn wir Jonas zurückhätten, wäre die Länderspielpause gewinnbringend für uns. Er arbeitet intensiv und hält sich mit dem, was er machen kann, extrem fit. Bislang war es aber nicht möglich, ins Mannschaftstraining einzusteigen. Die Hoffnung ist, dass er in der Woche vor dem Union-Spiel wieder dabei sein kann – das ist eine Hoffnung, aber erst mal mit nichts belegbar.“