Erzrivale Gladbach im CL-AchtelfinaleFC-Sportchef Heldt: „Können nur gratulieren“

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FC-Sportchef Horst Heldt Anfang Oktober 2020 vor dem Spiel gegen Mönchengladbach im Stadion.

von Tobias Schrader (tsc)

Köln – Der 1. FC Köln pendelt seit vielen Jahren zwischen der 2. Bundesliga und der Beletage des deutschen Fußballs. 2017 spielte der FC dann das erste Mal nach 25 Jahren wieder in einem europäischen Wettbewerb.

1. FC Köln: Erzrivale Gladbach steht im Achtelfinale der Champions League

Doch die Teilnahme an der Europa League beflügelte nicht, sie fiel ausgerechnet in eine echte Seuchensaison, an der am Ende der sechste Abstieg aus der Bundesliga stand.

Seit Sommer 2019 ist der FC zurück in der obersten deutschen Spielklasse und kämpft auch in der laufenden Saison wieder um den Klassenerhalt.

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Ganz anders sieht es beim Erzrivalen aus: Die Borussia aus Mönchengladbach hat am Mittwoch etwas Historisches geschafft. Das erste Mal in der Vereinsgeschichte überstand der Verein die Gruppenphase in der Champions League und steht nun im Achtelfinale.

Horst Heldt: „Gut für den deutschen Fußball“

Dazu wurde auch FC-Sportchef Horst Heldt (51) auf der Pressekonferenz vor der Partie bei Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr, Sky) befragt: „Man kann jedem gratulieren, der es in die Champions League schafft und die Gruppenphase auch noch übersteht. Das zeigt die intensive Arbeit der Vorsaison, deswegen können wir auch unserem Nachbarn gratulieren.“

Heldt weiter: „Für den deutschen Fußball ist das wichtig und gut, deshalb ist es mit dem nötigen Respekt zu verbinden.“

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Für den FC geht es vorerst nur darum, sich erneut in der Bundesliga zu stabilisieren. Hoffentlich dauert es aber nicht noch einmal 25 Jahre bis zur nächsten Teilnahme am Europapokal. (tsc)