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FC-Stimmen zur Relegations-Pleite„Erst Halbzeit, da ist noch nichts entschieden“

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Trainer Friedhelm Funkel und sein 1. FC Köln kassierten gegen Holstein Kiel am Mittwochabend (26. Mai 2021) eine 0:1-Pleite.

von Alexander Haubrichs (ach)Martin Zenge (mze)

Köln – Köln steht mit einem Bein in der 2. Bundesliga. Der FC kassierte im Relegations-Hinspiel gegen Kiel am Mittwochabend (26. Mai 2021) trotz Überlegenheit eine 0:1-Niederlage.

  • Bundesliga-Relegation: 1. FC Köln gegen Holstein Kiel
  • Stimmen zum Hinspiel
  • Friedhelm Funkel nach 0:1-Pleite kämpferisch

Holstein Kiels Simon Lorenz köpfte nach einem Eckball den einzigen Treffer des Abends, schockte damit den 1. FC Köln. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Friedhelm Funkel: „Die Entscheidung fällt in Kiel“

FC-Trainer Friedhelm Funkel: „Wir haben einmal bei einer Standardsituation nicht aufgepasst. Genau vor dieser Variante hatten wir gewarnt. Bis dahin hatte Holstein Kiel keine einzige Möglichkeit. Wir haben aus unserem Ballbesitz nicht genügend Möglichkeiten herausgespielt. Aber wir haben jetzt erst Halbzeit, es ist noch nichts entschieden. Die Entscheidung wird in Kiel fallen. Im Rückspiel müssen wir die Kieler vor mehr Probleme stellen. Wie wir das taktisch anstellen werden, darüber werde ich mir ab Donnerstag Gedanken machen. Die Qualität und die Möglichkeiten haben wird.“

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FC-Rechtsaußen Marius Wolf: „Es ist ärgerlich. Wir haben uns vorgenommen, zu gewinnen. Das müssen wir jetzt am Samstag in Kiel machen. Wir haben einmal nicht aufgepasst und selbst die Tore nicht gemacht. Scheißegal, ob unverdient oder nicht, hier geht es um alles. Samstag müssen wir das Ding holen in Kiel.“

FC-Kapitän Jonas Hector: „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, es steht aber 0:1. Wir haben Samstag die Chance, das Spiel zu drehen.“

FC-Spielmacher Ondrej Duda: „Wir haben nach vorne gespielt, aber nicht getroffen. Doch es ist noch nicht vorbei. Wir haben Samstag noch ein Spiel und werden alles tun, um in der Liga zu bleiben. Wir hatten kein Glück, ich hoffe, das ändert sich im Rückspiel. Ich fühle keinen Druck, ich bin enttäuscht. Das Spiel war nicht so schlecht. Die Saison ist lang, aber wir müssen bis zum Ende spielen. Nichts ist unmöglich. Wir haben definitiv mehr Qualität als Kiel, müssen weiter kämpfen und laufen. Und wir müssen konzentrierter bei den Standardsituationen sein.“

Fin Bartels: Holstein Kiel hat noch „weiten Weg“

Kiel-Routinier Fin Bartels: „Die erste Etappe ist gegangen, wir haben aber noch mal 90 Minuten vor der Brust. Es ist noch ein weiter Weg. Wir sind es kompakter als in der Liga angegangen, waren aggressiv, giftig und haben die Standards gut verteidigt. Dann haben wir eine der wenigen Chancen zum Tor genutzt. Wir haben uns in der Halbzeit noch mal fokussiert, damit wir die ersten Minuten nicht wieder hergeben. Das haben wir heute geschafft.“

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Kiel-Torschütze Simon Lorenz: „Ich habe gesehen, dass der Ball quergelegt wird und dass das Tor frei ist. Ich weiß nicht, ob die Kölner da nicht mit mir gerechnet haben. Es war gut quergelegt und dann schwer zu verteidigen.“

Trainer Ole Werner: „Ich bin hochzufrieden mit unserer kämpferischen Leistung und der defensiven Organisation. Den einen oder anderen Raum hätten wir noch besser nutzen können. Aber es ist erst das erste von zwei Spielen, da geht man nicht das letzte Risiko. Es wird weiter heiß bleiben, wir wissen um die Schwere der Aufgabe und werden heiß bleiben.“

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